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CMS Infrastructure & Project Finance Group veröffentlicht Guide „PPP in Europe“

Zukunftsaussichten für öffentlich-private Partnerschaften vielversprechend

07/09/2010

Frankfurt/Main – Die CMS Infrastructure & Project Finance Group hat die dritte Auflage ihres Handbuchs „PPP in Europe“ veröffentlicht, das erstmals auch die Situation in Westeuropa beleuchtet. Das Werk gibt einen umfassenden Überblick über die aktuellen Rahmenbedingungen für öffentlich-private Partnerschaften (PPP) in Deutschland und 20 weiteren europäischen Ländern. Ausgewiesene Experten beschreiben die Herangehensweise der jeweiligen Regierung, den einschlägigen Rechtsrahmen und die maßgeblichen Finanzierungsbedingungen aus Sicht der Praxis. Dabei werden auch die Auswirkungen der Finanzkrise behandelt und die zukünftige Marktentwicklung eingeschätzt.

Öffentlich-private Partnerschaften in Form von Betreibermodellen, PPP und sonstigen strukturierten Kooperationen haben sich in jedem der untersuchten 21 Länder zu einem positiven Wirtschaftsfaktor entwickelt. Die einzelnen Regierungen setzen zwar auf unterschiedliche Methoden zur Deckung ihres Infrastrukturbedarfs. Sie unterliegen aber alle wirtschaftlichen Zwängen, die solche Partnerschaften für die öffentliche Hand, Investoren und Finanzinstitute auch in Zukunft attraktiv gestalten.

Dr. Christian Scherer-Leydecker, Mitglied der Infrastructure & Project Finance Group und Partner von CMS Hasche Sigle, bewertet die Zukunftsaussichten für PPP und vergleichbare Kooperationsformen „europaweit nach wie vor positiv“, da sie „einen wertvollen Beitrag zu effizienteren und nachhaltigeren Strukturen bei der Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben und zur Reduzierung des erheblichen Investitionsstaus im Bereich der Infrastruktur leisten“.

„Immer mehr Kapitalgeber und Bauunternehmen suchen auch außerhalb ihrer lokalen Märkte nach Entwicklungs- und Investitionsmöglichkeiten“, kommentiert Scherer-Leydecker. „Unser Handbuch fasst die diversen Ansätze zusammen und hebt sich von anderen Werken auf diesem Gebiet durch eine auf die rechtliche Struktur fokussierte einheitliche Herangehensweise ab. Es ist ein wertvolles Referenzwerk für jeden, der sich in Europa für das Thema PPP interessiert.“

Jedem der 21 Länder ist ein eigenes Kapitel gewidmet. Sämtliche Autoren sind vor Ort ansässige CMS-Anwälte mit umfangreichen Erfahrungen in ihrem lokalen Markt. Das Handbuch eignet sich sowohl für die Recherche im eigenen Land als auch für Anleger, die europaweit Ausschau nach PPP-Investmentmöglichkeiten halten.

Die 21 im Handbuch „PPP in Europe“ behandelten Länder sind: Belgien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kroatien, Niederlande, Österreich, Polen, Rumänien, Russland, Schweiz, Serbien, Slowakische Republik, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ukraine und Ungarn.

Das Handbuch ist kostenfrei: "PPP in Europe"

Die CMS Infrastructure & Project Finance Group umfasst ausgewiesene Experten aus sämtlichen größeren Standorten von CMS und ist damit im Stande komplexe PPP-Projekte und Projektfinanzierungen in nahezu sämtlichen europäischen Jurisdiktionen zu begleiten. Internationale Projekte werden in standortübergreifenden Teams bearbeitet. Ständiger Austausch von Know-how und gemeinsames Training bilden das Fundament für kompetente und praxisorientierte Rechtsberatung. In Deutschland wurden und werden beispielsweise Projekte aus den Bereichen Autobahn und Landesstraße, Gefängnis, Schule, Verwaltungsgebäude und Krankenhaus, Kraftwerke begleitet.

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Köln