CMS berät ViraTherapeutics bei Kooperation mit Boehringer Ingelheim

München – Die Biotech-Firma ViraTherapeutics und das Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim haben eine langfristige Kooperation zur Entwicklung einer onkolytischen Virus-Plattform der nächsten Generation angestoßen. Das potentielle Transaktionsvolumen beträgt bis zu 210 Millionen Euro. Im Rahmen der Zusammenarbeit, die die Co-Finanzierung von Entwicklungsaktivitäten der ViraTherapeutics durch Boehringer Ingelheim vorsieht, erhält Boehringer Ingelheim die Option, die ViraTherapeutics nach Abschluss der Phase 1 der klinischen Entwicklung zu erwerben.

Ein Team von CMS München hat die ViraTherapeutics bei der Transaktion umfassend rechtlich beraten.

Die 2013 als Spin-out der Medizinischen Universität Innsbruck gegründete ViraTherapeutics GmbH mit Sitz in Österreich ist ein privates biopharmazeutisches Unternehmen, das innovative Virus-basierte Immuntherapeutika zur Behandlung von Krebs entwickelt. Das Unternehmen wird unter anderem vom Boehringer Ingelheim Venture Fund (BIVF), dem Venture Capital-Investor EMBL Ventures sowie der Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws, Förderbank des österreichischen Bundes) finanziert.

Boehringer Ingelheim ist weltweit eines der 20 führenden Pharmaunternehmen. Mit Hauptsitz in Ingelheim, Deutschland, betreibt das Unternehmen weltweit über 145 Tochtergesellschaften und beschäftigt insgesamt rund 47.500 Mitarbeiter.

CMS Hasche Sigle

Stefan-Ulrich Müller, Co-Lead Partner
Jessica Mohaupt, Associate, beide Corporate
Stefan Lüft, Co-Lead Partner
Theresa Dörendahl, Associate, beide IP/Life Sciences
Dr. Björn Herbers, Counsel
David Wachendorfer, Associate, beide Competition & EU
Roland Wutzke, Partner, Tax

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