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Führungswechsel bei CMS Hasche Sigle

13/11/2010

Berlin – In ihrer ordentlichen Jahrespartnerversammlung am 13. November 2010 hat die führende deutsche Anwaltssozietät CMS Hasche Sigle ihren Partner Dr. Hubertus Kolster zum neuen Managing Partner gewählt. Dr. Kolster wird zum 1. Juli 2011 dem bisherigen Amtsinhaber Cornelius Brandi nachfolgen, der am Ende seiner vierten Wahlperiode und insgesamt 12 Jahren Amtszeit in die Funktion des Senior Partners der Sozietät wechselt. Brandi löst damit den langjährigen Senior Partner der Sozietät Joachim Gres ab. Zudem bleibt Brandi Chairman im Executive Committee des internationalen CMS-Verbunds. Dr. Hubertus Kolster ist Partner im Fachbereich Corporate.

Dr. Hubertus Kolster, Jahrgang 1962, ist seit 1993 als Rechtsanwalt im Frankfurter Büro tätig und verfügt über internationale Erfahrungen aus Tätigkeiten bei Kanzleien in London und New York. Seine Beratungsschwerpunkte sind Gesellschafts- und Unternehmensrecht sowie M&A-Transaktionen. Große Erfolge hat er bei Unternehmenskäufen und –verkäufen für strategische Mandanten aus dem In- und Ausland erzielt. Seit 2009 ist er auch Managing Partner des Standorts Frankfurt. Cornelius Brandi ist seit 1999 Managing Partner. In dieser Zeit hat er die Entwicklung von CMS Hasche Sigle engagiert vorangetrieben. Die Zahl der in der Kanzlei tätigen Rechtsanwälte hat sich seither auf rund 600 mehr als verdoppelt. Dies ging mit einer Verdreifachung des Umsatzes auf zuletzt mehr als 200 Millionen Euro einher. Damit ist CMS Hasche Sigle eine der expansivsten Sozietäten am deutschen Anwaltsmarkt.

Besonders die Internationalisierung der Sozietät und die stetig gewachsene Profitabilität sind Erfolge, die auf Brandis konsequentes und vorausschauendes Management zurückgeführt werden können. In seine Amtszeit fallen mehrere gelungene Fusionen und die Gründung von Büros in Moskau und Shanghai. Nicht zuletzt die Verlegung des Zentralsitzes des internationalen Sozietätenverbunds CMS von Brüssel nach Frankfurt ist auf Brandis umsichtiges Wirken in der Zusammenarbeit mit den Führungsgremien der anderen europäischen CMS-Kanzleien zurückzuführen. Dem obersten Gremium von CMS sitzt Cornelius Brandi seit 2008 als Chairman vor und bleibt dort weiterhin aktiv.

Den Wechsel an der Spitze vollzieht die Sozietät Mitte des nächsten Jahres. Die Amtszeit von Cornelius Brandi endet zum 30. Juni 2011. Gleichzeitig wird Brandi zum Senior Partner von CMS Hasche Sigle berufen. Joachim Gres, der dieses Amt seit 2001 ausgeübt hat, scheidet dann nach 10 Jahren aus dieser Funktion aus. Gres hatte den Fokus seiner Arbeit auf den kontinuierlichen weiteren Ausbau der Kanzlei als breit aufgestellter Sozietät mit Auslandsbüros in wirtschaftlich hochinteressanten Regionen gelegt und sich dabei um den Aufbau einer homogenen und fachlich herausragenden Partnerschaft bemüht, die sich als schlagkräftig und zusammengehörige Einheit versteht.

Die Kennzahlen der Kanzlei zeigen seit Jahren ein kontinuierliches Wachstum an, bei den Auftragseingängen, den Billings und dem Ergebnis. So hat CMS Hasche Sigle auch in den vergangenen zwei für die Wirtschaft schwierigen Jahren deutlich zugelegt und sich damit herausragend am Markt positioniert. Dieser ungebrochene Trend ist nicht zuletzt ein Erfolg der Arbeit von Cornelius Brandi. Die Sozietät hat mit der heutigen Wahl von Dr. Hubertus Kolster die Weichen auf Kontinuität gestellt. Der eingeschlagene Weg der an den wichtigsten Wirtschaftsstandorten präsenten Kanzlei soll fortgesetzt werden. CMS Hasche Sigle bietet erfolgreich grenz- und fachbereichsübergreifende, internationale Full-Service Beratung an. Dabei ist Kontinuität das erklärte Ziel, das als strategisches Signal auch von den Mandanten hoch geschätzt werde, hieß es einhellig aus der Partnerversammlung.

„CMS Hasche Sigle rangiert in den Rankings auf Top-Positionen des Wirtschaftsrechts. Diese starke Marktstellung gilt es weiter auszubauen“, sagte der neue Managing Partner Dr. Kolster zu seinem Programm für die kommenden Jahre. „Die Präsenz an allen wichtigen Wirtschaftsstandorten in Deutschland, die Nähe zum Mandanten verbunden mit der hochqualifizierten Expertise unserer Teams und die Stärken des internationalen CMS-Verbunds – dies sind für die Sozietät klare Wettbewerbsvorteile, die es weiter auszubauen gilt.“ Weitere Zukunftsthemen für Dr. Hubertus Kolster seien die zunehmende Nachwuchsknappheit der Kanzleien und die dynamische Entwicklung der sich erholenden Wirtschaft.

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