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Emerging Europe M&A Report 2015/16

19/01/2016

Die fünfte Auflage des Berichts Emerging Europe M&A Report 2015/2016, den CMS gemeinsam mit EMIS vorlegte, beleuchtet die M&A-Trends für das Jahr 2016 und liefert darüber hinaus eine Analyse der Fusionen und Übernahmen mit einem Wert von über 1 Mio. USD, die 2015 in 22 Ländern in Mittel- und Osteuropa angekündigt wurden, wobei 15 davon im Detail besprochen werden (Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Montenegro, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Türkiye, Ukraine und Ungarn). Bei den europäischen Schwellenländern werden auch Daten zu Estland, Kosovo, Lettland, Litauen, Mazedonien, Moldawien und Weißrussland vorgelegt.

Fragmentiertes Anlageumfeld

Investoren sehen in Mittel- und Osteuropa kein kohärentes Anlageumfeld mehr, da sich die Risikoprofile der Länder dieser Region zunehmend voneinander unterscheiden. Während der M&A-Markt in CEE 2015 im Vergleich zu 2014 insgesamt rückläufig war, verzeichneten einige Märkte Zuwächse sowohl bei der Zahl als auch beim Wert der Transaktionen.

Obwohl im Jahr 2015 die meisten und größten Fusionen und Übernahmen seit 2007 über die Bühne gingen, waren die Aktivitäten in CEE mit einem 3-prozentigen Rückgang in den angekündigten Deals (insgesamt 2.138) sowie einem sogar 15-prozentigen Abfall (von 63 Mrd. EUR auf 53 Mrd. EUR) des Gesamtwertes eher bescheiden. In Polen, Ungarn, Serbien sowie Bosnien und Herzegowina war der M&A-Markt im Vergleich zu 2014 stärker, sowohl im Hinblick auf Wert als auch Volumen der Transaktionen.

Gesteigertes Interesse an Private Equity

Insgesamt wurden 288 Fusionen und Übernahmen angekündigt (eine Zunahme von 16 %), wovon bei mehr als der Hälfte erstmals ein Private-Equity-Investor beteiligt war. Die größten Transaktionen involvierten vorrangig US-amerikanische und britische Investoren.

Verstärkte Aktivität US-amerikanischer Investoren

2015 verzeichneten die M&A-Aktivitäten US-amerikanischer Investoren einen Anstieg von 61 % im Transaktionswert sowie von 9 % in Bezug auf die Anzahl der Deals. Insgesamt wurden hier 127 Transaktionen mit knapp unter 4 Mrd. EUR beziffert.
Auch für deutsche (Anstieg von 22 % auf 88 Transaktionen) und britische Investoren (der Wert der durch Investoren in den UK abgeschlossenen Transaktionen stieg um 23 % auf 2,5 Mrd. EUR) war der CEE-Markt wieder attraktiver.

Die aktivsten M&A-Sektoren

Der Produktionssektor war mit 343 Transaktionen mit einem Gesamtwert von 8,9 Mrd. EUR der aktivste Sektor (Anstieg von 14 %), gefolgt von den Bereichen Telekommunikation & IT und Immobilien mit jeweils 298 und 263 Deals zu 5,7 Mrd. bzw. 8,3 Mrd. EUR.

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