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CMS European Real Estate Deal Point Studie 2023

Europäische Immobilientrends 2023

Die neue CMS European Real Estate Deal Point Study 2023 umfasst mehr als 2.500 Transaktionen. Für die Studie wurden alle von uns beratenen Transaktionen der Jahre 2010 bis 2022 miteinander verglichen, um Entwicklungen und Trends auf dem Immobilienmarkt aufzuzeigen. Die Marktresonanz auf unsere Studie zeigt, dass sie sich in den vergangenen Jahren immer wieder als wertvolles Instrument zur Vorbereitung von Vertragsverhandlungen erwiesen hat.


Die CMS Marktanalyse 2022 zeigt folgende wesentliche Trends für den europäischen Immobilienmarkt auf

Der Büroimmobilienmarkt steigt weiter

Nach dem Rekordtief im Jahr 2021 (19 %) ist das Interesse der Investoren an diesem Segment wieder gestiegen. Der Anteil stieg auf 24 %, womit Büroimmobilien neben Wohnimmobilien die begehrteste Assetklasse in Europa sind.

Investitionen in Wohnimmobilien erreichten einen Marktanteil von 24 %.

Damit waren sie die gefragteste Assetklasse bei den von CMS beratenen Transaktionen. Hauptgrund für die Beliebtheit von Wohnimmobilien sind die stabilen Renditen, die sie erwirtschaften und die für Investoren gerade in unsicheren Zeiten attraktiv sind.

Der Grossteil der Immobilieninvestitionen wurde von internationalen Investoren getätigt.

Ihr Anteil lag mit 54 % nahezu auf dem Niveau des Vorjahres (55 %). Nationale Käufer, deren Investitionen 46 % ausmachten, dominierten den Markt noch bis 2020 aufgrund der H1N1-Pandemie. Dieser Trend hat sich nun nach Aufhebung der pandemiebedingten Reisebeschränkungen leicht zugunsten internationaler Investoren umgekehrt.

Anhaltend hohes Sicherheitsbedürfnis auf Verkäuferseite.

Der Anteil der Transaktionen, bei denen Massnahmen ergriffen wurden, um sicherzustellen, dass der Käufer seinen finanziellen Verpflichtungen nachkommt, blieb mit 70 % auf dem Rekordniveau des Vorjahres (2021).

Bei den vertraglichen Verjährungsregelungen konnten die Käufer häufig günstige Konditionen aushandeln.

Zum einen vereinbarten die Parteien häufiger als früher käuferfreundliche gesetzliche Verjährungsregeln. Zum anderen wurden 2022 häufig Verjährungsfristen von mehr als 24 Monaten vereinbart, während der Anteil der kurzen Verjährungsfristen von bis zu 18 Monaten leicht zurückging.

Deutliche Zunahme der verkäuferfreundlichen Haftungsbeschränkungen.

De-minimis- und Basket-Klauseln wurden 2022 deutlich häufiger vereinbart (52 % bzw. 42 %) und setzen damit auch in käuferfreundlicheren Zeiten den Marktstandard. Dies entspricht einem Anstieg der De-minimis-Klauseln um 8 % und der Basket-Klauseln um 10 % bei den von CMS im vergangenen Jahr durchgeführten Transaktionen. Interessanterweise war die Zahl der Transaktionen mit Haftungsbegrenzungsvereinbarungen in Osteuropa besonders hoch, einschliesslich De-minimis-Klauseln (70 %), Basket-Klauseln (52 %) und Caps (75 %) - ein Trend, der das Wachstum dieses Segments in ganz Europa seither vorangetrieben hat.

 

Volker Zerr
The volatility in the European real estate investment market during 2022 emphasises the need for investors to remain vigilant and adaptable in the face of ever-changing economic conditions. The ongoing uncertainty in the market has nevertheless created a favourable environment for buyers, enabling them to negotiate high discounts when purchasing properties. The decrease in real estate investment has continued this year. In the first half of 2023, a clear reluctance on the part of investors could be observed. One of the main reasons for this is the constantly increasing interest rate environment. So far, there are no indications of a trend reversal, so further development remains to be seen.
Dr Volker Zerr, a partner in the Real Estate & Public division at CMS Germany and co-author of the study
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Veröffentlichung
CMS European Deal Point Study 2023 | Short Summary
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