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Gemeinsames Forum von DIE ZEIT und CMS in Davos: Experten diskutierten über die Zukunft des Energiemarkts

30/01/2015

Frankfurt/Main, 30. Januar 2015. Auf einer Veranstaltung in Davos, ausgerichtet von der Wochenzeitung "Die Zeit" und der zu den zehn führenden internationalen Kanzleien zählenden Sozietät CMS, haben wichtige Energiewirtschaftsexperten über die Zukunft der Energiebranche diskutiert. Schwerpunktthemen waren die Ölpreisvolatilität, die Ermittlung des richtigen Energiemixes sowie die Auswirkungen von Energiefragen auf die globale Wirtschaft. Auf dem Forum waren auch mehr als einhundert führende Vertreter von Unternehmen aus aller Welt anwesend.

Diskussionsteilnehmer waren unter anderem Penelope Warne, Senior Partner und Leiterin des Fachbereichs Energiewirtschaft bei CMS, Professor Paul Stevens, Senior Research Fellow bei Chatham House, Dev Sanyal, Executive Vice President Strategy and Regions bei BP plc, sowie Peter Jackson, Vice President Upstream Research bei IHS.

Professor Paul Stevens betonte, dass am Markt insbesondere aufgrund des niedrigen Ölpreises derzeit ein wesentlicher Strukturwandel stattfinde. Laut Professor Stevens habe die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) die Kontrolle über den Markt verloren, dadurch erlebten wir eine wettbewerbsorientierte Preisbildung. Dev Sanyal sieht die größte Herausforderung langfristig in einer ausreichenden Energieversorgung. Er zeigte sich überzeugt, dass die Energienachfrage weltweit steigen und insbesondere Länder wie Indien und China einen immensen Energiebedarf haben werden. Peter Jackson rechnet für den Energiesektor weiterhin mit Volatilität. Selbst wenn die Ölpreise steigen, muss man seiner Ansicht nach zukünftig mit Marktschwankungen rechnen.

"Es war eine Ehre, als Referent zur Diskussionsrunde 'The Future of Energy' eingeladen zu sein und an diesem lebhaften Austausch über den Ölpreis und allgemein über Energiewirtschaftsthemen teilzunehmen", sagt Penelope Warne, Senior Partner und Leiterin des Fachbereichs Energiewirtschaft bei CMS. "Es handelt sich um ein maßgebliches Thema für die globale Öl- und Gasindustrie, für Regierungen weltweit sowie für uns alle als Energieverbraucher. Tatenloses Abwarten ist hier keine Alternative. In der Ölindustrie geht es um viel und die Vergangenheit hat gezeigt, dass man sich in diesem Sektor auf Markterschütterungen und Überraschungen einstellen muss. Deshalb lautet die Kernbotschaft: Wer sich jetzt nicht an die neuen Rahmenbedingungen anpasst, läuft Gefahr, Wettbewerbsvorteile zu verlieren."

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Pressemitteilung CMS Davos, 30/01/2015
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