Laut einer Studie von CMS gingen Verkäufer 2014 bei M&A-Transaktionen europäischer Unternehmen weniger Risiken ein, während die Region einen bedeutenden Aufschwung bei den M&A-Transaktionsvolumina erlebte.
Für die siebente Auflage dieses jährlichen Berichts untersuchte CMS über 2.400 Fusionen und Übernahmen von nicht börsenotierten öffentlichen und privaten Unternehmen, die CMS zwischen 2007 und 2014 begleitete. Die Studie untersucht Vertragsklauseln, die bei M&A-Transaktionen meist intensiv verhandelt werden, darunter MAC-, Kaufpreisanpassungs- sowie Gewährleistungsklauseln. Die Daten wurden nach europäischen Regionen aufgeschlüsselt und einer quantitativen sowie qualitativen Analyse unterzogen, um Trends in Großbritannien, den deutschsprachigen Ländern, Frankreich, den Benelux-Staaten sowie Süd-, Mittel- und Osteuropa aufzuzeigen. In Bereichen mit signifikanten Unterschieden bei den M&A-Vertragsbestimmungen zu den USA werden Vergleiche zwischen Europa und den USA diskutiert.
Die CMS Studie legt nahe, dass das Umfeld für M&A-Transaktionen in ganz Europa wieder das Niveau der Zeit vor der Finanzkrise erreicht hat. Auffällig ist dabei der verkäuferfreundliche Trend, der sich etwa im häufigen Einsatz von Locked-Box-Klauseln und Gewährleistungsversicherungen zeigt.
Peter Huber, Managing Partner und Leiter des Transaktionsteams bei CMS in Wien dazu: „Das Risiko für Verkäufer in M&A-Transaktionen in Europa hat sich über die letzten Jahre kontinuierlich reduziert. Im Jahr 2014 gab es allerdings einen markanten Anstieg an verkäuferfreundlichen Vertragsgestaltungen, die mit größeren Transaktionsvolumina in ganz Europa einhergehen.“
Kontaktieren Sie uns bitte, wenn Sie an einem Exemplar der Studie interessiert sind oder mit einem unserer Experten sprechen möchten. Wir können die Daten beliebig aufschlüsseln, um Ihnen für Ihre individuelle M&A-Situation relevante Ergebnisse anzubieten.
CMS European M&A Study 2015 Preview
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