Konfliktmanagement in Familienunternehmen

Die Geschichte der deutschen Familienunternehmen ist reich an Streitigkeiten. Flick, Porsche SE, Haribo oder Bahlsen sind nur einige Beispiele für Familiengesellschaften, die von einem Zwist in ihrer Unternehmerfamilie geprägt wurden. In jüngster Vergangenheit haben unter anderem insbesondere die Auseinandersetzungen in der Tönnies-Gruppe, der Drogeriekette Müller und bei Aldi Nord die Öffentlichkeit beschäftigt.

Für das betroffene Unternehmen ist der Gesellschafterstreit ein erhebliches Risiko. Umso wichtiger ist es, frühzeitig ein Präventionssystem zu implementieren, durch das schädliche Konflikte vermieden oder ihre Auswirkungen auf das Unternehmen begrenzt werden können. Dabei sind sowohl die soziopsychologischen Besonderheiten von Familienunternehmen als auch juristische Steuerungsmöglichkeiten zu berücksichtigen.
Wie schaffen wir es, die Tradition unseres Unternehmens und die persönlich-individuellen Neigungen der Familienmitglieder optimal auszutarieren? In welcher Beziehung steht unsere Familie zu dem Unternehmen? Können wir Pattsituationen und Rechtsstreitigkeiten verhindern, die das Unternehmen zum Schaden der Familie nachhaltig blockieren?

Diesen Fragen widmet sich unsere Veranstaltung „Konfliktmanagement in Familienunternehmen“. Gemeinsam mit Herrn Prof. Dr. Tom A. Rüsen (Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU)) und Frau Susanne Brand-Geers (vormals Geers Hörakustik) wollen wir typische Konfliktszenarien schildern und Konfliktvermeidungs- und -lösungsmechanismen für Familienunternehmen aufzeigen. Denn ein Gesellschafterkonflikt ist kein Naturgesetz. Eine intelligente und vorausschauende Planung kann jedes Unternehmen retten.

Programm

Bei Interesse an der Veranstaltung steht Ihnen unser Event-Team gerne zur Verfügung. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.