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15/03/2024
CMS berät Sfakianakis Group bei Erwerb von Ajar Car Rental
Pressemitteilung - 15. März 2024 CMS Österreich hat die griechische Sfakianakis Group bei der Übernahme der Ajar Car Rental GmbH von der saudi-arabischen Al Jomaih Group mit umfassender Rechtsberatung unterstützt. Ajar Car Rental GmbH bietet als Mas­ter-Fran­chise­neh­mer von Enterprise, National und Alamo in Österreich landesweit Autovermietung an. Im Zuge der Übernahme leistete das Team von CMS Österreich wesentliche Unterstützung und Beratung zu allen Aspekten der Transaktion, einschließlich Due Diligence, Arbeitsrecht, Compliance, gewerblicher Rechtsschutz, Banken & Finanzen und Wett­be­werbs­recht. Alexander Rakosi (Partner, Gesellschaftsrecht/M&A) leitete das Transaktionsteam von CMS, zu dem auch Christoph Birner (Associate, Gesellschaftsrecht/M&A) und Thomas Liegl (Associate, Gesellschaftsrecht/M&A) gehörten. Alexander Rakosi merkt an: „Wir freuen uns sehr, dass wir die Sfakianakis Group bei ihrem Markteintritt in Österreich erfolgreich unterstützen und zum weiteren Wachstum unserer Kundin im Automobilsektor beitragen konnten.“Das CMS Due Diligence Team umfasste Rebecca Herlitz (Associate, Gesellschaftsrecht/M&A), Mariella Kapoun (Partnerin, Im­mo­bi­li­en­recht), Hans Lederer (Partner, Gewerblicher Rechtsschutz), Andreas Lichtenberger (Associate, Da­ten­schutz­recht), Caroline Pavitsits (Associate, Arbeitsrecht), Kai Ruckelshausen (Partner, Banken & Finanzen), Sheldon Sookdeo (Associate, Banken & Finanzen), Maximilian Uidl (Associate, Im­mo­bi­li­en­recht), Marlene Wim­mer-Nis­tel­ber­ger (Partnerin, Re­gu­lie­rungs­recht), Jens Winter (Partner, Arbeitsrecht) und Dieter Zandler (Partner, Wett­be­werbs­recht), sowie die juristischen Mitarbeiter Roman Namestek, Ferdinand Sima und Mattias Torggler. PHH Rechtsanwälte erbrachten unter Leitung von Rainer Kaspar und Philip Rosenauer die Rechtsberatung für Al Jomaih. Über die Sfakianakis Group Die 1958 gegründete Sfakianakis Group ist einer der führenden diversifizierten Konzerne in Griechenland, mit Schwerpunkt auf den Bereichen Automobil, Industrie und Einzelhandel. Sie hat ihre Zentrale in Athen, befindet sich vollständig in Familienbesitz und beschäftigt europaweit mehr als 1,500 Mit­ar­bei­ter:in­nen in 14 Ländern. Im Automobilsektor betreibt die Sfakianakis Group eines der größten Kfz-Ver­triebs­un­ter­neh­men der Region, das Ver­triebs­ge­schäft von BYD und Suzuki, ein führendes Lang­zeit-Lea­sing­un­ter­neh­men (Executive Lease) und eine rasch wachsende Autovermietung als Mas­ter-Fran­chise­neh­mer von En­ter­pri­se-Na­tio­nal-Ala­mo in 14 Ländern.
06/02/2024
Mit einer weiteren Part­ner-Be­för­de­rungs­run­de verstärkt CMS seine Teams...
Pressemitteilung - 6. Februar 2024
01/01/2024
CMS gründet mit Inkrafttreten des neuen Gesetzes erste Flexible Ka­pi­tal­ge­sell­schaf­ten
Pressemitteilung - 01. Jänner 2024
12/12/2023
CMS berät Ramboll bei Gründung eines Joint Venture, das Wien Energie bis...
Pres­se­infor­ma­ti­on - 12. Dezember2023 
07/12/2023
8 innovative Ge­schäfts­mo­del­le neu im CMS Start-up Programm
CMS unterstützt mit dem Legal Accelerator equIP Start-ups in der Wachstumsphase
05/12/2023
CMS startet Digital Regulation Hub als klare Roadmap für den Umgang mit...
Pres­se­infor­ma­ti­on - 5. Dezember 2023 Am 28. November 2023 veröffentlichte CMS seinen Digital Regulation Hub als umfassende Ressource, die die wichtigsten Regelungen, Kommentare und Leitlinien erfasst und im regulatorischen Umfeld innerhalb und außerhalb Europas Orientierung bietet. Infolge des Plans der EU-Kommission „Ein Europa für das digitale Zeitalter“ haben Unternehmen in den letzten zwei Jahren eine Welle digitaler Rechtssetzung erlebt, die noch lange nicht verebben wird. Diese Regelungen sind für Unternehmen wesentlich, da sie bran­chen­über­grei­fend rechtliche Verpflichtungen zu lauterem Wettbewerb, Datenschutz und Vertrauensschutz bezüglich digitaler Dienste festlegen. Die Verfolgung und Einhaltung all dieser Regelungen kann jedoch für Unternehmen eine herausfordernde und überwältigende Aufgabe darstellen. Der Digital Regulation Hub dient als Drehscheibe für Leitlinien, Materialien und Veranstaltungen mit Relevanz für digitale Regulierung in der EU sowie weiterführende Überlegungen. Johannes Juranek, ge­schäfts­füh­ren­der Gesellschafter und Leiter der regionalen TMC-Gruppe: "Unser neuer Digital Regulation Hub mit einem umfassenden Tracking-Tool ist für General Counsels, C-Suite-Füh­rungs­kräf­te und wichtige Ent­schei­dungs­trä­ger:in­nen von großer Bedeutung. Bei dieser Wissensplattform handelt es sich nicht nur um eine reine In­for­ma­ti­ons­quel­le, sondern um eine dynamische Plattform, die regelmäßig aktualisiert wird, um die neuesten Entwicklungen zu be­rück­sich­ti­gen. In einer Zeit, in der die Einhaltung von Vorschriften nicht mehr verhandelbar ist, hilft unser Hub den Unternehmen, sich in der Komplexität zurechtzufinden und bietet ein wichtiges Instrument für eine fundierte Ent­schei­dungs­fin­dung sowie eine strategische Anpassung an die sich verändernde Rechts­land­schaft."Um­fas­sen­de Ori­en­tie­rungs­hil­fe für Unternehmen bei der Anwendung von AI Ein solides Verständnis des Rechtsrahmens ist für die Verwendung von AI im Unternehmen essentiell. Unsere spezielle In­for­ma­ti­ons­sei­te im Digital Regulation Hub bietet eine zentrale Anlaufstelle für Unternehmen, um den EU Data Act zu verstehen und einzuhalten. Die Nichteinhaltung kann zu erheblichen Geldstrafen führen. Martina Gavalec, Senior Associate und treibende Kraft hinter der AI-Initiative bei CMS Reich-Rohrwig Hainz: "Unser Hub bietet die aktuellsten und umfassendsten Einblicke in den AI Act und ihre rechtliche Komplexität. Unser Ziel ist es, Unternehmen dabei zu unterstützen, bei der ver­ant­wor­tungs­vol­len Entwicklung, Anwendung und Nutzung von AI an vorderster Front zu stehen. Durch die Zentralisierung wichtiger Informationen und Aktualisierungen ermöglicht es unser Hub den Unternehmen, sich sicher durch die komplexen Vorschriften zu navigieren, Vertrauen aufzubauen und sich für ver­ant­wor­tungs­vol­le AI-Praktiken einzusetzen. In einer Zeit, in der die digitale Ethik von größter Bedeutung ist, ist unser Digital Regulation Hub eine unverzichtbare Ressource für Unternehmen, die sich nahtlos an die sich ständig verändernde Rechtslandschaft anpassen und erfolgreich sein wol­len."In­ter­ak­ti­ves Tracking Ein Feature des Digital Regulation Hub ist ein interaktives Tracking-Tool, das regelmäßig aktualisiert wird und neue Entwicklungen und Ressourcen für Rechts­ab­tei­lun­gen, Führungskräfte und Ent­schei­dungs­trä­ger:in­nen aufbereitet. Chancen der digitalen Regulierung nutzen In einer detaillierten Studie hat CMS zudem untersucht, wie Unternehmen mit dem Zuwachs an digitaler Regulierung umgehen. Die Studie soll die wahrgenommenen Auswirkungen auf Innovation, Wettbewerb, Schutz und Kohärenz grenz­über­grei­fend für Unternehmen in folgenden Branchen aufzeigen: Platt­for­men/Ver­mitt­ler, On­line-Ver­mitt­lungs­diens­te, Con­tent-Pro­vi­der, Life-Sciences & Ge­sund­heits­we­sen, Energie & Infrastruktur, Banken & Finanzen sowie Au­to­mo­bil­in­dus­trie. Hier die zentralen Ergebnisse der Studie, auch im Hub nachzulesen: Im digitalen Zeitalter ist der Umgang mit Regulierung ausschlaggebend für den Un­ter­neh­mens­er­folg. •    76 % stimmen zu, dass in der neuen Wirtschaftswelt nur Erfolg hat, wer sich an digitale Regulierung anpasst. •    73 % stimmen zu, dass schnelles Reagieren auf neue Regelungen wesentlich ist, um mit digitaler Innovation Schritt zu halten. Die Unternehmen unterschätzen die Folgen der EU-Strategie zu nicht per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten.  •    Die EU schafft die Grundlagen für eine neue Datenwirtschaft, aber nur  o    9 % messen nicht per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten (NPD) „hohe“ strategische Bedeutung für ihr Geschäft zu und nur o    13 % sehen in NPD-Regulierung wesentliche Chancen. AI-Regulierung bietet mehr Chancen als Ri­si­ken.  •    94 % meinen, dass AI-Regulierung „we­sent­li­che“ oder „moderate“ Chancen bietet, darunter die Wett­be­werbs­fä­hig­keit in einem geschützten, von Sicherheit und Rechtssicherheit geprägten Rahmen. •    80 % sehen in AI-Regulierung „we­sent­li­che“ oder „moderate“ geschäftliche Risiken, was auf einige Bedenken hinsichtlich einer Überregulierung hindeutet. Die Mehrheit der Rechts­ab­tei­lun­gen schätzt die Regulierung digitaler Plattformen als „we­sent­li­che“ Chance ein.  •    54 % erwarten, dass sich aus der Regulierung digitaler Plattformen „we­sent­li­che“ Ge­schäfts­mög­lich­kei­ten ergeben. •    Dazu zählen 71 % der Con­tent-Pro­vi­der, die von Regelungen profitieren können, die auf die Eindämmung der Marktmacht bekannter digitaler Gatekeeper abzielen. Die meisten Unternehmen haben die Auswirkungen der digitalen Regulierung intern bewertet. Jetzt ist die Zeit, zu han­deln.  •    73 % haben Schritte zur Einschätzung der Risiken digitaler Regulierung gesetzt. •    63 % haben externe Rechtsberatung ein­ge­holt. •    Trotz bevorstehender Fristen haben nur 36 % ihre Di­gi­ta­li­sie­rungs­plä­ne überarbeitet. In Verzug zu geraten, kommt aber nicht in Frage. Ex­per­ten­dis­kus­sio­nen Für 2024 plant CMS eine Reihe von Gesprächsrunden und Webinaren, die sich eingehender mit dem Thema der digitalen Regulierung beschäftigen werden. Diese Veranstaltungen sollen Rechts­ab­tei­lun­gen und Ent­schei­dungs­trä­ger:in­nen zur Einschätzung der Risiken des sich wandelnden Umfelds und der Ge­schäfts­mög­lich­kei­ten der laufenden Rechtsetzung anregen. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie hier.
28/11/2023
CMS als Rechtsberater für die Klimakonferenz der Vereinten Nationen ausgewählt
Pressemitteilung - 27.11.2023CMS wird die COP28, die vom 30. November bis 12. Dezember 2023 in den Vereinigten Arabischen Emiraten stattfinden wird, umfassend und pro bono unterstützen. Die rechtliche Unterstützung umfasst nachhaltige Finanzierung, Datenschutz und Datensicherheit, Mar­ken­re­gis­trie­rung, Markenschutz, Re­pu­ta­ti­ons­ma­nage­ment, ver­an­stal­tungs­be­zo­ge­ne Beratung, UN-bezogene Partnerschaften, zwi­schen­staat­li­che Zusammenarbeit, Tech­no­lo­gie­platt­for­men für Start-ups und relevante Vereinbarungen mit globalen Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men. Geleitet wird die Initiative von Dr. Döne Yalçın, Partnerin und Mitglied des globalen CMS Sustainability and ESG Leadership Teams. Unterstützt wird sie dabei von Munir Hassan, Partner und Leiter der CMS Energy & Climate Change Group, und mehr als 160 CMS Kolleg:innen weltweit. Darüber hinaus wird das Projekt durch die Zusammenarbeit mit Stakeholdern aus der gesamten Sozietät gestärkt, um einen umfassenden und effektiven Prozess zu gewährleisten. Dieser Beitrag ist ein wichtiger Meilenstein für die Kanzlei und bekräftigt ihr Engagement für den Klimaschutz. Mit dem Beitritt zum UN Global Compact leistet CMS einen aktiven Beitrag zur weltweit größten Initiative für soziale Verantwortung von Unternehmen. Das Engagement umfasst vier Kernbereiche: Umwelt, Menschenrechte, Arbeit und Kor­rup­ti­ons­be­kämp­fung. CMS räumt dem Klimaschutz Priorität ein, was sich in ehrgeizigen Nach­hal­tig­keits­zie­len widerspiegelt, und ist der festen Überzeugung, dass ein erfolgreicher Schritt in eine nachhaltigere Zukunft eine durchdachte Gesetzgebung erfordert, die ihre integrale Rolle bei der Umsetzung dieser notwendigen Veränderungen anerkennt. Das Übereinkommen von Paris hat das Ziel, die globalen Emissionen bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren. Sechs Jahre vor Ablauf der Frist wird das Zusammentreffen von Re­gie­rungs­ver­tre­tern, politischen Ent­schei­dungs­trä­gern, Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­tio­nen, Bürgern und Unternehmen auf der COP28 entscheidend sein, um die Fortschritte zu bewerten und Pläne zur Erreichung dieses Ziels zu entwickeln. Für den Erfolg dieser Bemühungen sind sofortige und gemeinsame Anstrengungen des öffentlichen und des privaten Sektors von entscheidender Bedeutung. Durch die Befähigung von Regierungen und Unternehmen, ihrer Verantwortung gerecht zu werden, und durch die Stärkung ihrer Fähigkeit, wirksame Veränderungen in großem Maßstab herbeizuführen, setzt sich CMS für eine bessere Arbeitswelt ein – eine Welt, die zu­kunfts­ori­en­tiert, nachhaltig und inklusiv ist. Dr. Döne Yalçın, Managing Partner, International Co-head of ESG and Sustainability: "Es ist ein Privileg und eine Ehre für uns, als Rechts­dienst­leis­ter für die COP28 ausgewählt worden zu sein. Diese Ernennung ist ein Beweis für unser Engagement, Nachhaltigkeit in unserer DNA zu verankern. Wir freuen uns, eine Veranstaltung zu unterstützen, die das Potenzial hat, einen positiven globalen Wandel bei der Bewältigung der Klimakrise herbeizuführen. Unser Ansatz fügt sich nahtlos in das Konzept 'Unite, Act, Deliver' ein und zeigt unser un­er­schüt­ter­li­ches Engagement für die Förderung globaler Nach­hal­tig­keits­be­mü­hun­gen.
28/11/2023
CMS launcht „Digital Regulation Hub“ zur Navigation der umfangreichen Regulierung...
Auf die digitale Regulierung vorbereiten und Chancen nutzen
04/10/2023
ESG als Gebot der Stunde in der Im­mo­bi­li­en­bran­che
Ökologische, soziale und ethische Kriterien bestimmen Österreichs Im­mo­bi­li­en­zu­kunft  
15/09/2023
Wende in Sicht? CMS M&A Ausblick 2024 für Europa
Gemischte Erwartungen in unsicherer Wirtschaftslage, aber Private Equity klar optimistisch
13/09/2023
CMS nimmt wieder Start-ups in das equIP-Programm auf
Bewerbungsphase startet am 15. September
11/09/2023
Europäischer Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment­markt im Jahr 2022 trotz viel­ver­spre­chen­dem...
Pressemitteilung - 11.09.2023 Laut der aktuellen European Real Estate Deal Point Study der internationalen Wirt­schafts­kanz­lei CMS gingen die Ge­samt­in­ves­ti­tio­nen auf dem europäischen Immobilienmarkt im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr um rund 14 Prozent auf 248 Milliarden Euro zurück. In der ersten Jahreshälfte 2022 erholten sich die Märkte von der Co­vid-19-Pan­de­mie, was zu einer Vielzahl von Transaktionen und Ge­samt­in­ves­ti­tio­nen führte, die das Rekordniveau von 2020 erreichten. In der zweiten Jahreshälfte 2022 führten die stark gestiegenen Fi­nan­zie­rungs­kos­ten jedoch zu einem vorsichtigen In­ves­ti­ti­ons­ver­hal­ten und damit zu einem Rückgang des Ge­samt­in­ves­ti­ti­ons­ni­veaus in Europa. Besonders ausgeprägt war der Rückgang im vierten Quartal 2022, in dem die Investitionen gegenüber dem Ver­gleichs­zeit­raum 2021 um 57 Prozent auf rund 47 Milliarden Euro einbrachen. Der CMS-Report zeigt sehr unterschiedliche In­ves­ti­ti­ons­trends in den einzelnen europäischen Ländern. So verzeichneten Italien, Spanien und Belgien im Jahr 2022 ein höheres In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men als im Vorjahr. In Frankreich blieb das In­ves­ti­ti­ons­ni­veau auf Vorjahresniveau, während in Deutschland und Großbritannien ein Rückgang zu verzeichnen war.„Die Volatilität des europäischen Im­mo­bi­li­en­mark­tes im Jahr 2022 macht deutlich, dass die Investoren, angesichts der sich ständig ändernden wirtschaftlichen Bedingungen, aufmerksam und anpassungsfähig bleiben müssen. Die anhaltende Unsicherheit auf dem Markt hat jedoch ein günstiges Umfeld für Käufer geschaffen, da sie beim Erwerb von Immobilien durchaus Rabatte aushandeln können.“, erläutert Johannes Hysek, Partner und Rechtsanwalt im Ge­schäfts­be­reich Real Estate bei CMS Österreich. „Auch in diesem Jahr sind die Im­mo­bi­li­en­in­ves­ti­tio­nen weiter zurückgegangen. In der ersten Hälfte des Jahres 2023 gab es eine deutliche Zurückhaltung bei den Investoren. Einer der Hauptgründe dafür ist das stetig steigende Zinsumfeld. Bislang gibt es keine Anzeichen für eine Trendwende, sodass die weitere Entwicklung abzuwarten bleibt.“„Die recht unterschiedliche Entwicklung der europäischen Im­mo­bi­li­en­märk­te hat im vergangenen Jahr auf der Käuferseite teilweise attraktive In­ves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten eröffnet. Vor allem bei Büro- und Wohnimmobilien in guten Lagen konnten wir wieder ein verstärktes Interesse beobachten.“, fasst Nikolaus Weselik, Partner bei CMS Wien und Spezialist für Bau- und Immobilienrecht, die Ergebnisse der Studie zusammen. Gregor Famira, Partner bei CMS Österreich und Co-Leiter der regionalen Real Estate Practice Area Group, ergänzt: „In­ter­na­tio­na­le Investoren tätigten im Jahr 2022 mit einem Anteil von 54 Prozent die Mehrheit der Im­mo­bi­li­en­in­ves­ti­tio­nen. In den osteuropäischen Ländern hatten sie eine noch stärkere Stellung als in den anderen Ländern. Hier stand bei fast zwei Dritteln (63 Prozent) der von CMS begleiteten Transaktionen ein ausländischer Investor auf der Käuferseite. Unsere Studie - mittlerweile in der 13. Auflage - zeigt die aktuellen Standards und Bandbreiten bei Transaktionen auf und wird von vielen Marktteilnehmern gerne bei Verhandlungen her­an­ge­zo­gen.” Die CMS-Analyse des Im­mo­bi­li­en­mark­tes 2022 zeigt folgende Haupt­trends: Die Nachfrage nach Büroimmobilien zieht wieder an. Nach dem Rekordtief im Jahr 2021 (19 Prozent) ist das Interesse der Investoren an diesem Segment wieder gestiegen und der Anteil hat sich auf 24 Prozent erhöht. Damit sind Büroimmobilien neben Wohnimmobilien die begehrteste Assetklasse in Europa.  Auf Investitionen in Wohnimmobilien entfiel ein Marktanteil von 24 Prozent. Damit waren sie die begehrteste Assetklasse bei den von CMS beratenen Transaktionen. Wohnimmobilien sind besonders beliebt, weil sie stabile Renditen erwirtschaften und damit gerade in unsicheren Zeiten für Investoren attraktiv sind.  Der Großteil der Im­mo­bi­li­en­in­ves­ti­tio­nen entfiel auf internationale Investoren. Ihr Anteil lag mit 54 Prozent nahezu auf Vorjahresniveau (55 Prozent). Nationale Käufer, deren Investitionen 46 Prozent ausmachten, hatten den Markt bis 2020 aufgrund der Co­vid-19-Pan­de­mie dominiert. Dieser Trend hat sich nun nach Aufhebung der pan­de­mie­be­ding­ten Rei­se­be­schrän­kun­gen leicht zugunsten internationaler Investoren um­ge­kehrt.  An­hal­tend starkes Si­cher­heits­be­dürf­nis auf Verkäuferseite. Der Anteil der Transaktionen, bei denen Maßnahmen ergriffen wurden, um sicherzustellen, dass der Käufer seinen finanziellen Verpflichtungen nachkommt, blieb mit 70 Prozent auf dem Rekordniveau des Vorjahres 2021.  Bei den vertraglichen Ver­jäh­rungs­re­ge­lun­gen konnten die Käufer häufiger für sich günstige Konditionen aushandeln. Zum einen wurde häufiger als früher die Geltung der käu­fer­freund­li­chen gesetzlichen Ver­jäh­rungs­re­geln vereinbart. Zum anderen wurden im Jahr 2022 häufiger Ver­jäh­rungs­fris­ten von mehr als 24 Monaten vereinbart, während der Anteil der kurzen Ver­jäh­rungs­fris­ten von bis zu 18 Monaten leicht zurückgegangen ist.  Deut­li­che Zunahme ver­kaufs­freund­li­cher Haf­tungs­be­schrän­kun­gen. De-minimis- und Basket-Klauseln wurden 2022 deutlich häufiger vereinbart (52 Prozent bzw. 42 Prozent) und setzen damit auch in käu­fer­freund­li­che­ren Zeiten den Marktstandard. Dies entspricht einem Anstieg der De-mi­ni­mis-Klau­seln um acht Prozent und der Basket-Klauseln um zehn Prozent bei den von CMS im vergangenen Jahr durchgeführten Transaktionen. In­ter­es­san­ter­wei­se war die Anzahl der Transaktionen mit Haf­tungs­be­gren­zungs­ver­ein­ba­run­gen in Osteuropa besonders hoch, einschließlich De-mi­ni­mis-Klau­seln (70 Prozent), Basket-Klauseln (52 Prozent) und Caps (75 Prozent) - ein Trend, der das Wachstum dieses Segments in ganz Europa angetrieben hat.  Die CMS European Real Estate Deal Point Study 2023 umfasst mehr als 2.500 Transaktionen im Zeitraum von 2010 bis 2022 und ermöglicht es CMS, wichtige Markttrends zu identifizieren und Mandanten im dynamischen Umfeld des europäischen Im­mo­bi­li­en­mark­tes effektiv zu beraten.