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Anwaltskanzlei für Insolvenz & Restrukturierung in Österreich

Genauso vielfältig wie die Gründe für eine drohende Insolvenz oder für eine Restrukturierung sind, ist auch das Spektrum der relevanten Rechts- und Themengebiete: Arbeitsrecht, Commercial, Distressed M&A, Gesellschaftsrecht, Immobilen- und Bauwirtschaft, Insolvenzrecht und Steuerrecht, um nur einige zu nennen.

Neuausrichtung statt Insolvenz

Auch wenn Ihr Unternehmen mit sinkender Nachfrage, starkem Wettbewerbsdruck und hohen Zahlungsverpflichtungen zu kämpfen hat, lässt sich in vielen Fällen eine Insolvenz vermeiden. Und genau das ist auch das primäre Ziel unserer Beratung: Neuausrichtung statt Insolvenz.

Begleitung in allen Phasen einer Insolvenz

Aufbauend auf unserer langjährigen Erfahrung im Bereich der Restrukturierungs- und Insolvenzberatung begleiten wir Sie sicher in allen Phasen einer Restrukturierung. Aber natürlich stehen wir Ihnen auch im Fall einer Insolvenz zur Seite. Die wichtigsten Aufgaben sehen wir dabei in der Vorbereitung einer geordneten Insolvenz, in der Prüfung der Insolvenzantragspflicht, in der Ausarbeitung des Insolvenzantrags und Restrukturierungskonzepts, im Durchsetzen der Rechte von Gläubigern und Gläubigergruppen im Insolvenzverfahren bzw. in deren Vertretung im Gläubigerausschuss, sowie in der Verhandlung von Fortführungsvereinbarungen mit dem Insolvenzverwalter.

Unsere Expertise bei Insolvenz & Restrukturierung - Für alle Szenarien gerüstet

Die Bandbreite unserer Tätigkeit erstreckt sich von der Gestaltung eines sozialverträglichen Personalabbaus, der vertraglichen Absicherung für den Fall der Insolvenz eines Geschäftspartners über die Beratung beim Erwerb von Unternehmen aus einer Insolvenz sowie beim Verkauf und Kauf von Distressed Assets und der Vermeidung von Haftungsrisiken für Geschäftsleiter und Aufsichtsräte bis hin zur steuerrechtlichen Beratung bei Restrukturierungen.

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Lernen Sie hier unser Expertenteam für den Fachbereich Insolvenz & Restrukturierung kennen!

Bro­schü­re In­sol­venz & Re­struk­tu­rie­rung - So kön­nen wir Sie un­ter­stüt­zen
Bro­schü­re

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08/04/2022
In der Kri­se! - Wahl der rich­ti­gen Sa­nie­rungs­form
Ins-pect I Der In­sol­venz-Check
05/04/2022
Ins-pect | Der In­sol­venz-Check: In der Kri­se! - Wahl der rich­ti­gen Sa­nie­rungs­form
Mit Ins-pect ha­ben wir ei­ne Rei­he von pra­xis­re­le­van­ten The­men mit Fo­kus auf die neu­es­ten Ent­wick­lun­gen im Be­reich In­sol­venz & Re­struk­tu­rie­rung für Sie vor­be­rei­tet.Nut­zen Sie un­se­re We­bi­nar-Se­rie und...
16/02/2022
Ge­schäfts­füh­rer in der Kri­se: Was soll man (bes­ser nicht) tun?
Ins-pect I Der In­sol­venz-Check
16/02/2022
Ar­beits­recht­li­che Dos and Don'ts bei Re­struk­tu­rie­run­gen
Ins-pect I Der In­sol­venz-Check
16/02/2022
Es­sen­ti­als bei Dis­t­res­sed M&A Trans­ak­tio­nen
Ins-pect I Der In­sol­venz-Check
15/02/2022
1x1 der Fort­be­ste­hens­pro­gno­se
Ins-pect I Der In­sol­venz-Check
25/01/2022
Ins-pect | Der In­sol­venz-Check: Ge­schäfts­füh­rer in der Kri­se: Was soll...
Mit Ins-pect ha­ben wir ei­ne Rei­he von pra­xis­re­le­van­ten The­men mit Fo­kus auf die neu­es­ten Ent­wick­lun­gen im Be­reich In­sol­venz & Re­struk­tu­rie­rung für Sie vor­be­rei­tet.Nut­zen Sie un­se­re We­bi­nar-Se­rie und...
02/12/2021
Ins-pect | Der In­sol­venz-Check: Ar­beits­recht­li­che Dos and Don'ts bei Re­struk­tu­rie­run­gen
Mit Ins-pect ha­ben wir ei­ne Rei­he von pra­xis­re­le­van­ten The­men mit Fo­kus auf die neu­es­ten Ent­wick­lun­gen im Be­reich In­sol­venz & Re­struk­tu­rie­rung für Sie vor­be­rei­tet.Nüt­zen Sie un­se­re We­bi­nar-Se­rie und...
15/10/2021
CMS ver­stärkt Fo­kus auf In­sol­venz & Re­struk­tu­rie­rung
News­flash
07/10/2021
Ins-pect | Der In­sol­venz-Check: Es­sen­ti­als bei Dis­t­res­sed M&A Trans­ak­tio­nen
Mit Ins-pect ha­ben wir ei­ne Rei­he von pra­xis­re­le­van­ten The­men mit Fo­kus auf die neu­es­ten Ent­wick­lun­gen im Be­reich In­sol­venz & Re­struk­tu­rie­rung für Sie vor­be­rei­tet.Nüt­zen Sie un­se­re We­bi­nar-Se­rie und...
23/09/2021
Re­struk­tu­rie­rungs­ver­fah­ren
All­ge­mei­nes  Mit dem mit 17. Ju­li 2021 in Kraft ge­tre­te­nen Re­struk­tu­rie­rungs- und In­sol­venz-Richt­li­nie-Um­set­zungs­ge­setz (RIRL-UG) wur­de die Re­struk­tu­rie­rungs­richt­li­nie (RIRL) in Ös­ter­reich um­ge­setzt. Das Herz­stück die­ses Ge­set­zes ist die Ein­füh­rung der Re­struk­tu­rie­rungs­ord­nung (ReO). Da­durch soll ein eu­ro­pa­weit har­mo­ni­sier­ter prä­ven­ti­ver Re­struk­tu­rie­rungs­rah­men in Ös­ter­reich ge­schaf­fen wer­den. Die­ses vor­ge­la­ger­te Re­struk­tu­rie­rungs­ver­fah­ren soll be­stand­fä­hi­gen Un­ter­neh­men die Mög­lich­keit ei­ner fi­nan­zi­el­len Re­struk­tu­rie­rung bie­ten, um so ei­ne Zah­lungs­un­fä­hig­keit ab­zu­wen­den.  Wer hat Zu­gang? Ju­ris­ti­sche Per­so­nen und na­tür­lich Per­so­nen, so­weit die­se ein Un­ter­neh­men be­trei­ben, kön­nen als Schuld­ner ein Re­struk­tu­rie­rungs­ver­fah­ren be­an­tra­gen, wenn ei­ne In­sol­venz wahr­schein­lich ist. Ei­ne In­sol­venz gilt als wahr­schein­lich, wenn der Be­stand des Un­ter­neh­mens des Schuld­ners oh­ne Re­struk­tu­rie­rung ge­fähr­det wä­re, ins­be­son­de­re bei dro­hen­der Zah­lungs­un­fä­hig­keit. Wahr­schein­li­che In­sol­venz wird bei Er­rei­chen der URG-Kenn­zah­len (Ei­gen­mit­tel­quo­te un­ter 8 % und fik­ti­ve Schul­den­til­gungs­dau­er über 15 Jah­re) ver­mu­tet. Vom An­wen­dungs­be­reich aus­ge­nom­me­ne Schuld­ner sind u. a. na­tür­li­che Per­so­nen (so­weit die­se kein Un­ter­neh­men be­trei­ben), Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­men, Pen­si­ons­kas­sen, Wert­pa­pier­fir­men oder öf­fent­li­che Stel­len. Wie er­folgt die Ein­lei­tung? Ein ge­richt­li­ches Re­struk­tu­rie­rungs­ver­fah­ren kann nur auf An­trag des Schuld­ners er­öff­net wer­den. Der Schuld­ner hat das Vor­lie­gen der wahr­schein­li­chen In­sol­venz im An­trag dar­zu­le­gen. Dem An­trag bei­zu­fü­gen sind ins­be­son­de­re ein Re­struk­tu­rie­rungs­kon­zept bzw. ein Re­struk­tu­rie­rungs­plan, ein Fi­nanz­plan für die fol­gen­den 90 Ta­ge und (bei Schuld­nern, die zur Auf­stel­lung ver­pflich­tet sind) Jah­res­ab­schlüs­se der letz­ten 3 Jah­re. Reicht der Schuld­ner le­dig­lich ein Re­struk­tu­rie­rungs­kon­zept ein, so hat er bin­nen ei­ner vom Ge­richt fest­zu­set­zen­den Frist von höchs­tens 60 Ta­gen ei­nen Re­struk­tu­rie­rungs­plan (sie­he da­zu ge­nau­er un­ten) vor­zu­le­gen. Die ReO sieht für die Durch­füh­rung des Ver­fah­rens grund­sätz­lich die Ei­gen­ver­wal­tung des Schuld­ners vor. Das Ge­richt kann je­doch dem Schuld­ner wäh­rend lau­fen­den Ver­fah­rens die Vor­nah­me ge­wis­ser Rechts­hand­lun­gen oh­ne Zu­stim­mung des Ge­richts oder ei­nes all­fäl­li­gen Re­struk­tu­rie­rungs­be­auf­tra­gen ver­bie­ten. Der Schuld­ner hat ge­mein­sam mit dem An­trag grund­sätz­lich ei­nen Kos­ten­vor­schuss zur De­ckung der An­lauf­kos­ten des Ver­fah­rens so­wie der Ent­loh­nung des Re­struk­tu­rie­rungs­be­auf­trag­ten zu er­le­gen.Re­struk­tu­rie­rungs­plan als Herz des Ver­fah­rens Das Kern­stück des Re­struk­tu­rie­rungs­ver­fah­rens ist der Re­struk­tu­rie­rungs­plan. In die­sem hat der Schuld­ner ins­be­son­de­re die kon­kre­ten Re­struk­tu­rie­rungs­maß­nah­men, die Lauf­zeit so­wie die Aus­wir­kun­gen der Re­struk­tu­rie­rung dar­zu­le­gen. Wei­ters hat die­ser ei­nen Fi­nanz­plan, ei­ne be­ding­te Fort­be­ste­hens­pro­gno­se und ei­ne Ver­gleichs­rech­nung zu In­sol­venz­sze­na­ri­en zu ent­hal­ten. Der Schuld­ner hat im Re­struk­tu­rie­rungs­plan ei­nen Vor­schlag für die Aus­wir­kun­gen der Re­struk­tu­rie­rung, ins­be­son­de­re den an­ge­streb­ten Schul­den­schnitt, auf die ver­schie­de­nen Gläu­bi­ger­klas­sen dar­zu­le­gen. Fol­gen­de Klas­sen kön­nen in den Plan ein­be­zo­gen wer­den: be­si­cher­te Gläu­bi­ger un­be­si­cher­te Gläu­bi­ger­An­lei­he­gläu­bi­ger schutz­be­dürf­ti­ge Gläu­bi­ger (mit For­de­run­gen un­ter EUR 10.000)nach­ran­gi­ge Gläu­bi­ger­For­de­run­gen von (ak­tu­el­len oder ehe­ma­li­gen) Ar­beit­neh­mern, For­de­run­gen zur be­trieb­li­chen Vor­sor­ge, nach Ver­fah­rens­ein­lei­tung ent­ste­hen­de For­de­run­gen, For­de­run­gen auf ge­setz­li­chen Un­ter­halt so­wie Geld­stra­fen we­gen straf­ba­rer Hand­lun­gen sind nicht vom Re­struk­tu­rie­rungs­plan um­fasst.  Zur An­nah­me des Re­struk­tu­rie­rungs­plans be­darf es der Mehr­heit der (bei der Tag­sat­zung an­we­sen­den) be­trof­fe­nen Gläu­bi­ger in je­der Klas­se (Kopf­mehr­heit) so­wie ei­ner Ka­pi­tal­mehr­heit von 75 % der (bei der Tag­sat­zung an­we­sen­den) be­trof­fe­nen Gläu­bi­ger in je­der Klas­se. Wur­de ein Re­struk­tu­rie­rungs­plan mit den er­for­der­li­chen Mehr­hei­ten an­ge­nom­men, be­darf er zu­sätz­lich der ge­richt­li­chen Be­stä­ti­gung. Lehnt ei­ne Gläu­bi­ger­klas­se den Re­struk­tu­rie­rungs­plan ab, kann das Ge­richt den Re­struk­tu­rie­rungs­plan auf An­trag des Schuld­ners den­noch be­stä­ti­gen (klas­sen­über­grei­fen­der Cram­down). Ein ab­leh­nen­der Gläu­bi­ger kann ei­ne Über­prü­fung be­an­tra­gen, ob er durch den Re­struk­tu­rie­rungs­plan schlech­ter ge­stellt wür­de als in ei­nem In­sol­venz­ver­fah­ren nach der In­sol­venz­ord­nung (Kri­te­ri­um des Gläu­bi­ger­inter­es­ses). Wur­de ein sol­cher An­trag ge­stellt, darf das Ge­richt ei­nen an­ge­nom­me­nen Re­struk­tu­rie­rungs­plan nur bei Er­fül­lung die­ses Kri­te­ri­ums be­stä­ti­gen.
21/09/2021
Ins-pect | Der In­sol­venz-Check: Das 1x1 der Fort­be­ste­hens­pro­gno­se
Mit Ins-pect ha­ben wir ei­ne Rei­he von pra­xis­re­le­van­ten The­men mit Fo­kus auf die neu­es­ten Ent­wick­lun­gen im Be­reich In­sol­venz & Re­struk­tu­rie­rung für Sie vor­be­rei­tet.Nüt­zen Sie un­se­re We­bi­nar-Se­rie und...