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CMS präsentiert und diskutiert aktuelle Entwicklungen im europäischen M&A-Markt

24/06/2015

„Inside M&A“: CMS lieferte Details zu aktivem und verkäuferfreundlichen M&A-Markt und lud Real Estate Experten zur Paneldiskusssion

Im Jahr 2014 belief sich das Volumen der weltweit abgewickelten Fusionen und Übernahmen von Unternehmen oder Unternehmensanteilen auf rund 4.700 Milliarden US-Dollar (Quelle: statista.com). Grund genug, wie gewohnt einen genauen Blick auf den M&A-Markt zu werfen. CMS tat dies am Dienstagabend im Rahmen der Veranstaltung „Inside M&A“ mit Fokus auf den europäischen Transaktionsmarkt. Doch nicht nur regionale, sondern auch branchenspezifische Besonderheiten standen diesmal im Mittelpunkt.

Einer Branche wurde dabei besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt, stand doch die Frage im Raum, ob der Real Estate M&A-Markt nachhaltiges Wachstum bringt oder es sich doch nur um eine Blase handelt. Tatsache ist, dass die Immobilienbranche in Sachen M&A-Aktivität derzeit in Europa vor den nach wie vor starken Branchen Telekommunikation und Finanzdienstleistungen liegt. Aus diesem Grund waren von CMS folgende Experten zur Diskussion geladen worden: Michael Wurzinger, Vorstand der UBM Realitätenentwicklung AG, Andreas Ridder, Chairman CEE CBRE, und Ralf Zeitlberger, Head of Group Corporate Workout, Erste Group Bank AG.

So konnte das Thema M&A am Real Estate Markt umfassend aus Sicht der Immobilienentwicklung, der Immobiliendienstleistungen und der Finanzierung diskutiert werden. Einigkeit herrschte jedoch bei der Hauptfrage des Abends, Peter Huber, Managing Partner von CMS, dazu: „Auf dem Real Estate M&A-Markt haben wir derzeit so viele und so großvolumige Transaktionen wie seit Ausbruch der Finanzkrise nicht mehr. Und es spricht alles dafür, dass diese Entwicklung anhält.“

Verkäuferfreundlicher M&A-Markt

Gestartet wurde bei der gestrigen Veranstaltung mit der gemeinsamen Keynote von Gregor Famira und Johannes Trenkwalder, beide Partner bei CMS Reich-Rohrwig Hainz. Einmal mehr wurde dabei bestätigt, dass in Europa Verkäufer die derzeit bessere Verhandlungsposition haben als Käufer. Dies zeigen sich nicht nur die niedrigen Haftungshöchstgrenzen und in der Verwendung sogenannter De minimis- und Basket-Klauseln in M&A-Verträgen, sondern auch der vermehrte Abschluss von Gewährleistungsversicherungen und der Einsatz von Locked-Box-Klauseln zur Kaufpreisfestlegung auf Basis der letztverfügbaren Jahresabschlüsse. Schließlich bestätigt auch die weiterhin geringe Nutzung von MAC-Klauseln mit Rücktrittsrecht für den Käufer und von Wettbewerbsverbote zulasten des Verkäufers, dass wir uns derzeit in einem „Seller’s Market“ befinden.

Eine besonders spannenden Aspekt der Gestaltung von M&A-Transaktionen beleuchtete Thomas Meyding von CMS Stuttgart in seinem Referat zum Thema „Carve Out-Transaktionen: Praxiserfahrungen und Probleme bei der Ausgliederung und Veräußerung von Unternehmensteilen“. Peter Huber gab ein Update zum Übernahmerecht anhand aktueller Praxisfälle und jüngster Entscheidungen der Übernahmekommission.

Über die CMS European M&A Studie 2015

Die aktuelle Studie wurde Dienstagabend in den Räumlichkeiten von CMS rund 70 Gästen präsentiert. Es ist dies die siebente Ausgabe der jährlich erscheinenden CMS European M&A Studie, die sich mit der Vertragsgestaltung bei Fusionen und Übernahmen beschäftigt. Die vorliegenden Ergebnisse basieren auf einer Analyse von insgesamt 2.414 Transaktionen betreffend nicht börsenotierte Unternehmen aus den Jahren 2007 bis 2014. Allein 346 Transaktionen entfallen dabei auf das Jahr 2014. Die der Studie zugrunde liegenden Vertragsdaten sind nicht öffentlich zugänglich und basieren auf Transaktionen, bei denen CMS entweder die Käufer- oder Verkäuferseite beraten hat.

Das Pressefoto zur Veranstaltung finden Sie zum Download hier.

von links: Michael Wurzinger (UBM Realitätenentwicklung AG), Ralf Zeitlberger (Erste Group Bank AG), Heimo Rollett (immobranche.at), Peter Huber (CMS) und Andreas Ridder (CBRE)

Gerne stellen wir Ihnen auf Anfrage die komplette Studie zur Verfügung. Die wichtigsten Ergebnisse der Studie finden Sie darüber hinaus auch in der Presseaussendung anlässlich der Veröffentlichung der Studie.

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Foto vonPeter Huber
Peter Huber
Partner
Wien
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Gregor Famira
Partner
Wien
Johannes Trenkwalder