Home / Europa / Österreich / Banken & Finanzen / Kapitalmarktrecht

Anwaltskanzlei für Ka­pi­tal­markt­recht in Österreich

Zurück zu Banken & Finanzen

Kapitalmarktrechtliche Fragestellungen beschäftigen Investoren und Emittenten gleichermaßen. Eine Vielzahl neuer EU-Richtlinien und deren Umsetzung in nationales Recht machen die Kapitalaufbringung zu einem immer komplexeren Feld. Umso bedeutender ist eine tiefgehende und umfassende Expertise auf diesem Fachgebiet, die wir uns über viele Jahre sowohl bei Equity- und Debt- als auch bei Derivate-Transaktionen erarbeitet haben.

Dank unserer CMS Büros in 34 Ländern gehören weltweite und hochkomplexe Kapitalmarkttransaktionen zu unserem täglichen Geschäft. Dabei zählen österreichische und internationale Banken, Investmentgesellschaften, Emittenten und börsennotierte Unternehmen ebenso zu unseren Mandanten wie Finanzintermediäre wie etwa Wertpapierfirmen, Investmentfonds oder Finanzinstitute.

Bei Kapitalmarkttransaktionen decken wir das gesamte Leistungsspektrum ab. Darüber hinaus bilden wir für jedes Mandat ein Team aus Spezialisten, die lokale Markt- und Branchenkenntnis mit internationaler Perspektive verbinden und auch angrenzende Rechtsgebiete wie Steuerrecht und Gesellschaftsrecht abdecken.

Lernen Sie hier unser Expertenteam für Kapitalmarktrecht kennen!


Feed

23/02/2024
Neue OGH-Entscheidung zu Kre­dit­be­ar­bei­tungs­ge­büh­ren
Am 23. Januar 2024 erging eine neue Entscheidung des OGH 2 Ob 238/23y zu den Kre­dit­be­ar­bei­tungs­ge­büh­ren bei Ver­brau­cher­kre­di­ten.  Rechtsprechung seit 2016Bis 2016 hat sich der OGH zur Zulässigkeit...
02/05/2023
CMS berät Bankenkonsortium bei Finanzierung für Semperit
Pressemitteilung - 02. Mai 2023CMS Reich-Rohrwig Hainz Rechtsanwälte GmbH hat ein Bankenkonsortium unter Führung der UniCredit Bank Austria AG und UniCredit Bank AG bei einer EUR 250 Millionen Finanzierung für Semperit Ak­ti­en­ge­sell­schaft Holding erfolgreich beraten. Das CMS-Team unter Führung von Stefan Paulmayer, Partner bei CMS in Wien, hat das finanzierende Bankenkonsortium unter Führung der UniCredit Bank Austria AG als Coordinator, Bookrunner und Mandated Lead Arranger sowie der UniCredit Bank AG, München, als Agent und ESG Coordinator im Zusammenhang mit einer EUR 250 Millionen Finanzierung für Semperit Ak­ti­en­ge­sell­schaft Holding erfolgreich beraten. Das Bankenkonsortium bestand weiters aus Deutsche Bank, Erste Group Bank AG, Oberbank AG, Raiffeisen Bank International AG und Raiff­ei­sen­lan­des­bank Oberösterreich Ak­ti­en­ge­sell­schaft. Stefan Paulmayer wurde unterstützt von CMS-Rechtsanwalt Wolfgang Hellsberg, sowie den Associates Ramona Mujanovic und Mark Timar. Die Finanzierung diente unter anderem dem Erwerb der Rico Group durch Semperit sowie allgemeinen Un­ter­neh­mens­zwe­cken. Eine Besonderheit der Finanzierung stellt die Einordnung als Sustainability Linked Loan dar. Die Semperit Gruppe ist – nicht erst seit Kurzem – bestrebt, ein besonders nachhaltiges Geschäftsmodell zu verfolgen. In der Finanzierung profitiert Semperit nun von diesen Anstrengungen und kann vergünstigte Konditionen in Anspruch nehmen.„Die erfolgreiche Begleitung des internationalen Ban­ken­kon­sor­ti­ums unterstreicht unsere Kompetenz im Bereich großer Akquisitions-, Sustainability Linked- und Cor­po­ra­te-Fi­nan­zie­run­gen. Wir freuen uns sehr, dass wir das Projekt voll im Zeitplan zu einem für beide Seiten erfolgreichen Abschluss bringen konnten. Es ist auch schön zu sehen, dass das Thema Sustainability vermehrt Be­rück­sich­ti­gung in Finanzierungen findet.“, so Lead Partner Stefan Paulmayer. Das CMS-Team war mit der Verhandlung des Kreditvertrags sowie mit der Koordinierung des gesamten Ban­ken­kon­sor­ti­ums betraut. Die Transaktion zeichnete sich durch die Komplexität der Fi­nan­zie­rungs­merk­ma­le aus sowie durch die Notwendigkeit, die Stake­hol­der-In­ter­es­sen eines großen Ban­ken­kon­sor­ti­ums und eines starken Kreditnehmers zu balancieren.
28/02/2022
CMS berät Atrium bei Übernahme durch Gazit und Rückzug von der Wiener Börse
Zwei Jahre nach dem ersten Über­nah­me-An­ge­bot konnte Hauptaktionär Gazit die Übernahme der Atrium European Real Estate nun erfolgreich abschließen. Nach Abschluss der Transaktion begleiteten die Rechts­expert:in­nen von CMS auch das Delisting der Atrium-Aktien von der Wiener Börse. Atrium European Real Estate Limited (Atrium) wird seit vielen Jahren durch die Wiener Anwaltskanzlei CMS Reich-Rohrwig Hainz rechtlich begleitet. Nun hat das erfahrene Anwalts-Team von CMS das Atri­um-Ma­nage­ment auch bei der Übernahme durch Hauptaktionär Gazit Globe Limited (Gazit) sowie dem anschließenden Delisting der Atrium-Aktie von der Wiener Börse un­ter­stützt. Ga­zit hatte bereits im Juli 2019 erstmals versucht, die im Streubesitz befindlichen Atrium-Aktien zu erwerben, ist damals aber am Widerstand der Min­der­heits­ak­tio­nä­re gescheitert. Ende 2021 hat das Gazit-Angebot für den Erwerb des ausstehenden Streubesitzes nach intensiven Verhandlungen die erforderlichen Mehrheiten der Atri­um-Ge­sell­schaf­ter erhalten. Das Closing der Transaktion im Volumen von rund 360 Millionen Euro erfolgte am 18. Februar 2022. Im Rahmen der Transaktion und dem Delisting der Aktien waren von den Expert:innen des CMS-Be­ra­tungs­teams unter der Leitung von Partner Martin Zuffer komplexe ka­pi­tal­markt­re­le­van­te Rechtsfragen zu klären. Zum Team von CMS gehörten zudem die Partner Philipp Mark sowie Walter Gapp. Martin Zuffer: „Wir freuen uns mit unserer Klientin, dass wir diese Übernahme trotz zahlreicher Her­aus­for­de­run­gen zu einem erfolgreichen Abschluss bringen konn­ten.“ Ne­ben CMS waren im Rahmen der Transaktion auch noch UBS als Finanzberater von Atrium, Allen & Overy als internationaler Rechtsberater sowie Appleby als Rechtsberater für Jersey tätig. Atrium ist ein führender Eigentümer, Entwickler und Manager von Einkaufszentren in Zentraleuropa, mit Schwerpunkt in Polen und der Tschechischen Republik. Das Im­mo­bi­li­en-Port­fo­lio umfasst 26 Objekte mit rund 809.000 m² Fläche und einem Gesamtmarktwert von rund 2,5 Milliarden Euro.
31/05/2021
Ka­pi­tal­markt­rechts­exper­te Philipp Mark nun Partner bei CMS
Philipp Mark ist seit vielen Jahren ein wichtiges Mitglied des CMS Teams für Bank- und Ka­pi­tal­markt­recht und setzt seinen Weg nun als Partner der internationalen Wirt­schafts­rechts­kanz­lei fort. Der Ausbau...
18/05/2021
Ins-pect | Der Insolvenz-Check: NPL/Ver­schlech­te­rung der Asset Quality
Mit Ins-pect haben wir eine Reihe von praxisrelevanten Themen mit Fokus auf die neuesten Entwicklungen im Bereich Insolvenz & Restrukturierung für Sie vorbereitet. Nützen Sie unsere Webinar-Serie und...
30/04/2021
trend: Nachhaltige Verunsicherung
Die EU hat definiert, was kli­ma­freund­lich ist und was nicht. Eine Entscheidung, die für viele Un­ter­neh­men ei­ne enorme​ Bedeutung hat. Auch CMS Experte für Ka­pi­tal­markt­recht, Philipp Mark, kommt...
14/12/2020
CMS berät Bankenkonsortium bei der Emission einer EUR 750.000.000 Additional...
CMS hat ein internationales Bankenkonsortium bestehend aus BofA Securities, BNP Paribas, Erste Group, Goldman Sachs International, JP Morgan und UBS als Joint Lead Manager bei der erfolgreichen Emission...
02/12/2020
Rück­zah­lungs­sper­re von Krediten für zukünftige Gesellschafter nach dem...
Mit seiner ersten zivilrechtlichen Entscheidung zur Einbeziehung von zukünftigen Gesellschaftern unter die Bestimmungen des EKEG (Ei­gen­ka­pi­tal­ersatz-Ge­setz) hält der Oberste Gerichtshof (OGH 28.05.2020...
04/11/2020
Der Brexit und Ge­richts­stand­klau­seln in Kreditverträgen nach englischem...
Angesichts der nur sporadisch fortgesetzten Brexit-Ver­hand­lun­gen zwischen der EU und Großbritannien, deren Ausgang weiterhin ungewiss bleibt, sollten die Bestimmungen betreffend Gerichtsstand und Schieds­ver­fah­ren...
21/10/2020
BRRD II­Ka­pi­tal­per­spek­ti­ve: M-MDA, Gläu­bi­ger­hier­ar­chie und be­rück­sich­ti­gungs­fä­hi­ge...
Am 13. Oktober 2020 wurde der österreichische Gesetzesentwurf zur Umsetzung der BRRD II veröffentlicht. Der vom ös­ter­rei­chi­schen Fi­nanz­mi­nis­te­ri­um vorgelegte Entwurf muss noch geprüft werden; Änderungen...
28/09/2020
Digitale Sammelurkunden für österreichische Schuld­pa­pier­emit­ten­ten
Bisher mussten nach ös­ter­rei­chi­schem Recht begebene Wertpapiere in Papierform bestehen, sofern diese Wertpapiere in einem Wert­pa­pier-Ab­wick­lungs­sys­tem abgewickelt werden und von einem Bu­chungs­über­trag...
27/07/2020
Das neue österreichische In­ves­ti­ti­ons­kon­troll­ge­setz – verstärkte Prüfung...