Anwaltskanzlei für Medien in Österreich

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Anwaltskanzlei für Medienrecht

Was ist Medienrecht? Was ist das Mediengesetz?

Die schnelle Entwicklung der (neuen) Medien und die schnell wachsende Zahl an medienrechtlichen Vorschriften führt oft zu Unklarheiten im Medienrecht. Bei unserer ganzheitlichen Rechtsberatung beachten wir deshalb nicht nur die einschlägigen Bestimmungen des Mediengesetzes, das unter anderem Regelungen um den Persönlichkeitsschutz und das Medienstrafrecht enthält, sondern auch alle damit zusammenhängenden Normen, wie die des Audiovisuellen Medien-Gesetzes (AMD-G) oder auch des Allgemeinen Bürgerlichen Rechts und des Strafrechts. 

Dank zahlreicher Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte mit umfassender Fachexpertise, die sich kontinuierlich mit medienrechtlichen Neuerungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung auseinandersetzen, sind wir als ausgewiesene Kanzlei für Medienrecht in Wien immer auf dem neuesten Stand. Unsere Expertise als Anwaltskanzlei für Medienrecht umfasst neben medienrechtlicher Haftung, Verfahrensrecht und Jugendschutz auch die "Entbündelung“ von Rechten bei der Auswertung von Inhalten in den Neuen Medien (IPTV, Video on Demand, near Video on Demand, Streams, Livestreams) oder die Bekämpfung von Internetpiraterie.

Audiovisuelle Medien und regulatorische Anforderungen

Im Rahmen der neuen Medien und der Digitalisierung haben unsere Expertinnen und Experten ihren Fokus insbesondere auch auf neue, audiovisuelle Medien und das damit zusammenhängende regulatorische Recht gesetzt. Neben Videosharing-Plattformen und sozialen Medien sind auch klassische Medien wie Rundfunk, Fernseh- und Privatfernsehsender immer umfangreicheren Bestimmungen unterworfen. Als Teil der digitalen Binnenmarktstrategie der Europäischen Union sowie zahlreichen Gesetzgebungsvorhaben der Österreichischen Bundesregierung sind neben den medienrechtlichen Bestimmungen auch nationale Verhaltenskodizes einzuhalten. 

Zudem gilt es für Unternehmen und sonstige Medien- bzw. Rechteinhaber, Verfahren vor Behörden und Gerichten zu führen und im Ernstfall rechtlich optimal beraten zu sein. Auch hierfür steht unser Team mit Rat und Tat zur Seite.

Lizenzrecht: Umfassende medienrechtliche Beratung durch die Rechtsanwälte von CMS

Ein weiterer unserer Schwerpunkte ist auch die lizenzrechtliche Beratung: Wir beraten bei der Gestaltung von Verträgen, wie zum Beispiel im Zusammenhang mit Senderechten, und sichern die Urheberrechte von Filmherstellern, Medieninhabern, Verwertungsgesellschaften, Produzenten, Studios, Verlagen oder Rundfunk- und Fernsehanstalten und setzen diese Rechte durch.

Über umfassende Erfahrung verfügen wir auch im Online-Bereich, wie beispielsweise:

•    Affiliate-Marketing
•    Search Engine Marketing (SEM)
•    White Label Solutions
•    Content Aggregation
•    Online Advertising 
•    Licensing Strategies

Rechtliche Begleitung bieten wir Ihnen auch bei der Ausgestaltung innovativer Geschäftsmodelle im Bereich Neue Medien, im Zusammenhang mit neuen Werbeformen, wie zum Beispiel „Branded Entertainment“, und auch bei Digitalisierungsprojekten.

Medienrecht: Auch im Streitfall rundum gut beraten

Neben den behördlichen Verfahren betreuen wir Sie im Medienrecht ebenso bei streitigen Angelegenheiten: Unsere Anwältinnen und Anwälte für Medienrecht führen für unsere Mandantinnen und Mandanten Prozesse von grundlegender Bedeutung, unter anderem in den Bereichen:

•    Audiovisueller Piraterie
•    Urheberrecht
•    Datenschutz 
•    Kurzberichterstattung
•    Kreditschädigung und Herabsetzung
•    Zugangskontrollrechte 
•    Medienstrafrecht
•    Anträge nach dem Mediengesetz
•    Klagen und Einstweilige Verfügungen
•    Privatanklageverfahren

Aber auch im Falle von Verstößen gegen das Mediengesetz helfen wir Ihnen, Ihre Rechte durchzusetzen.

Lernen Sie hier unser Expertenteam für den Fachbereich Medienrecht kennen!


Feed

21/09/2023
CMS @ Österreichische Medientage: Über Posts und Paragraphen
Breakout-Session bei den Ös­ter­rei­chi­schen Medientagen
03/02/2022
Nachhaltigkeit in der Werbung – Greenclaims rechtssicher kommunizieren
Werbung mit Nachhaltigkeit ist derzeit auf Pro­dukt­ver­pa­ckun­gen und in der Un­ter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­ti­on omnipräsent. Gleichzeitig melden sich vermehrt Ver­brau­cher­schutz­or­ga­ni­sa­tio­nen zu Wort, die solche...
27/01/2022
NFT The Kiss: CMS begleitet Belvedere bei digitalem In­no­va­tions-Pro­jekt
Das Belvedere bringt mit Unterstützung von CMS erstmals einen NFT-Drop auf den Markt. Rechtzeitig zum Valentinstag wird Der Kuss von Gustav Klimt in einer limitierten Anzahl von digitalen Ausschnitten angeboten. Der Kuss von Gustav Klimt – eines der bekanntesten Kunstwerke der Welt und Herzstück der Sammlung des Belvederes – wurde für das erste österreichische NFT-Projekt in einem Museum ausgewählt. 10.000 unverwechselbare Einzelteile der weltberühmten Darstellung eines Liebespaares werden als Non-Fungible Tokens, kurz NFTs, angeboten. Das Belvedere wurde bei der Umsetzung des Projekts von der renommierten Wiener Anwaltskanzlei CMS unter der Führung ihres Kunst­rechts­exper­ten Bernhard Hainz betreut. Neben ihm gehörten die Ur­he­ber­rechts­spe­zia­lis­tin Saskia Leopold und der FinTech- und Block­chain-Ex­per­te Klaus Pateter zum CMS-Projektteam. Bernhard Hainz, der u.a. das Kunstmuseum Bern rund um die Gur­litt-Ver­las­sen­schaft erfolgreich beraten hat und damit international große Beachtung fand, freut sich über den Erfolg: „Kunst-NFTs sind ein brandaktuelles Thema in der Kunstwelt, das es in Österreich bisher noch nicht gab. Durch die Digitalisierung ergaben sich komplexe rechtliche Fragestellungen unter anderem zum Urheberrecht, aber auch zur Hinterlegung der digitalen Anteile auf der Blockchain und dem Verkauf über Plattformen. Bei CMS sind wir daher sehr stolz darauf, dass wir das Belvedere bei der Umsetzung von Österreichs erstem NFT-Drop im Kunstbereich unterstützen konn­ten.“ Für den Verkauf der NFTs wurde ein besonderer Prozess gewählt: Am 26. Jänner um 00.00 Uhr begann die sogenannte White­lis­ting-Pha­se, in der sich In­ter­es­sent:in­nen auf der Plattform thekiss. art zum Kauf anmelden können. Am 9. Februar erhalten die Kaufwilligen die Berechtigung, NFTs von Teilen des digitalen Kusses zu erwerben. Zur gleichen Zeit startet auch der Minting-Prozess der NFTs. Unter Minting versteht man den Prozess der Prägung, durch den die digitale Kunst ein Teil der Blockchain wird – dies garantiert, dass jedes NFT unveränderbar und fäl­schungs­si­cher in Umlauf gebracht wird. Ab 9. Februar können die Bewerber:innen den Kauf online abschließen. Die 10.000 Ausschnitte des Gesamtwerks werden nach dem Zufallsprinzip vergeben. Der Drop, also die offizielle Ausgabe der NFTs, erfolgt bis spätestens Valentinstag, dem 14. Februar 2022. Auf den ausgestellten NFT-Zertifikaten ist somit genau ersichtlich, welcher Teil gekauft wurde. Über die Plattform thekiss. art kann zum NFT eine individuelle Liebeswidmung hinzugefügt werden. Die Widmungen sind ab 14. Februar auf thekiss. art zu sehen. Die NFTs können zudem über jede handelsübliche NFT-Ver­kaufs­platt­form weiterverkauft wer­den. Bern­hard Hainz ist davon überzeugt, dass die Möglichkeiten der Blockchain nicht nur Fund­rai­sing-Pro­jek­te nachhaltig verändern werden, sondern auch in anderen Kunstbereichen neue Perspektiven eröffnen: „Ich denke hier an die digitale Fotografie, aber auch an Projekte in anderen Bereichen.“
20/12/2019
Re­gis­trie­rungs­pflicht für Dienstleister von virtuellen Währungen: Weiteres...
Ab 2020 werden auch digitale Währungen in das europäische Regime zur Prävention von Geldwäsche und Ter­ro­ris­mus­be­kämp­fung einbezogen. Dienstleister in Bezug auf virtuelle Währungen unterliegen damit...
13/11/2019
Kunstrechtstag 2019 im Rahmen der Art & Antique
Tagungsleitung – Dr. Alexandra Pfeffer / Dr. Roman Alexander RauterEintritt frei / Anmeldung erforderlich un­ter of­fice@kunst­rechts­tag. at­Rah­men­pro­gramm: Besuch der Messe
16/10/2019
EuGH-Urteil: Facebook zur Löschung von Hasspostings verpflichtet
Ein rauer Umgangston ist in sozialen Medien häufig anzutreffen, nicht selten werden dabei Gesetze verletzt. Dies führt zu wachsenden Verpflichtungen für Betreiber sozialer Medien, wie der jüngst vom Eu­ro­päi­schen...
01/01/2018
Neue Zeiten, neue Fragen
Die moderne In­for­ma­ti­ons­ge­sell­schaft ist mit stets neuen Fragen konfrontiert. Fragen, die durch die Ent­wick­lung neu­er Technologien erst entstehen. Fragen, auf die es keine juristischen Stan­dard­ant­wor­ten...
06/10/2015
„Safe Harbour" vom EuGH für ungültig erklärt