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CMS European Real Estate Deal Point Study 2018

Oktober 2018

Der europäische Investmentmarkt hat erneut ein sehr starkes Jahr hinter sich. Das Investitionsvolumen lag mit EUR 234 Mrd. lediglich 3 % niedriger als im Rekordjahr 2015. Dies entspricht zugleich einem Zuwachs von 7 % im Vergleich zum Vorjahr.

Neben dem weiter bestehenden Mangel an alternativen Kapitalanlagen sowie den günstigen Finanzierungsmöglichkeiten waren vor allem die guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Europa Grund für die hohe Nachfrage nach Immobilieninvestments. Sinkende Arbeitslosenzahlen, die positive Verbraucherstimmung und steigende Bruttoinlandsprodukte haben in 2017 insbesondere bei internationalen Investoren Vertrauen erzeugt und deren Investitionsvolumen weiter in die Höhe getrieben. Trotz des unsicheren Ausgangs der laufenden EU-Austritts-Verhandlungen blieb dabei auch Großbritannien für Investoren attraktiv.

Als limitierender Faktor erwies sich allerdings die bestehende Angebotsknappheit. Die dadurch weiter gestiegenen Immobilienpreise haben die Renditen teilweise auf historische Tiefpunkte fallen lassen. Kapitalanleger haben sich deshalb aber nicht vom Immobilienmarkt abgewendet. Vielmehr wurde vermehrt in Spezialimmobilien investiert, die höhere Renditen als die klassischen Assets wie Office- und Retail-Immobilien versprechen. Insbesondere Healthcare-Immobilien sowie Hotels und Studentenwohnungen haben daher stark an Bedeutung gewonnen. Daneben hat der bestehende Nachfrageüberhang zu einem deutlichen Anstieg von Projektentwicklungstransaktionen geführt.

Der ungebrochen positive Trend setzt sich auch im laufenden Jahr 2018 fort. Aktuelle Zahlen aus dem ersten Halbjahr stützen die Annahme, dass trotz des Handelsstreits mit den USA und des möglichen Endes der Niedrigzinsen ein Einbruch auf dem europäischen Investmentmarkt auch in diesem Jahr nicht zu erwarten ist. Das Vertrauen der Investoren in die Immobilie als Kapitalanlage ist nach wie vor ungebrochen.

Unsere neue CMS European Real Estate Deal Point Study 2018 umfasst mittlerweile über 1.300 Transaktionen. Wir ziehen dabei die im Zeitraum 2010 bis 2017 betreuten Transaktionen zum Vergleich heran und können dadurch Entwicklungen und Trends aufzeigen.

Lassen Sie uns gerne wissen, wenn wir Ihnen eine Kopie der Studie zur Verfügung stellen sollen und kontaktieren Sie Gregor Famira.

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