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Sixtus Kraus

Of Counsel

CMS Reich-Rohrwig Hainz
Rechtsanwälte GmbH
Gauermanngasse 2
1010 Wien
Österreich
Sprachen Deutsch, Englisch

Sixtus-Ferdinand Kraus ist Rechtsanwalt und als Of Counsel für CMS tätig. Sein Beratungsschwerpunkt liegt im Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht sowie im wirtschaftsnahen Zivilrecht. Zudem ist er Universitätsprofessor am Institut für Zivilrecht, Abteilung für Grundlagenforschung an der Johannes Kepler Universität Linz.

Sixtus-Ferdinand Kraus ist seit Jänner 2019 Teil der Teams Corporate Transactions und Corporate Litigation bei CMS. Er berät führende nationale und internationale Mandant:innen in allen Bereichen des Unternehmens-, Gesellschafts- und Zivilrechts. 
Bevor Kraus zu CMS stieß, war er viele Jahre am Institut für Unternehmens- und Wirtschaftsrecht der Universität Wien tätig. Dort habilitierte er sich im Jahr 2018 für die Fächer Unternehmens- und Gesellschaftsrecht sowie Zivilrecht. Vor seiner Zeit bei CMS arbeitete Kraus für eine namhafte Boutique-Kanzlei in Wien. 
Sixtus-Ferdinand Kraus ist Verfasser zahlreicher Publikationen, v. a. zum Unternehmens-, Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht und wirtschaftsnahen Zivilrecht. Er hält laufend Lehrveranstaltungen an der Johannes Kepler Universität Linz und regelmäßig Vorträge in den genannten Fachgebieten.

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Mitgliedschaften und Funktionen

  • Gesellschaft Junger Zivilrechtswissenschaftler e.V.
  • Rechtsanwaltskammer Österreich
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Auszeichnungen und Rankings

  • Verband österreichischer Banken und Bankiers: Bankenverbandspreis (ehemals Walther Kastner Preis) 2019, Hauptpreis für die Monografie „Der negative Vertrauensschutz“.
  • Verein zur Förderung des Leopold Kunschak-Preises: Wissenschaftspreis 2012 für die Monografie „Die Angebotspflicht im Syndikat – Zugleich ein Beitrag zum Tatbestand gemeinsam vorgehender Rechtsträger“.
  • IVA/Aktienforum: Stipendienpreis 2010 (1. Platz) für die Monografie „Die Angebotspflicht im Syndikat – Zugleich ein Beitrag zum Tatbestand gemeinsam vorgehender Rechtsträger“.
  • Universität Wien – Uniport – Dorda Brugger Jordis Rechtsanwälte GmbH: Best of the Best Award 2010, beste Dissertation der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien im Studienjahr 2009/2010.
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Veröffentlichungen

Monographien:                    

  • Der negative Vertrauensschutz (Manz 2021).
  • Die Angebotspflicht im Syndikat. Gemeinsames Vorgehen und abgestimmtes Verhalten im Übernahmerecht (Manz 2011).

Fachaufsätze:                       

  • Hauptversammlung fällt ins Coronavirus!, ecolex 2020, 276.
  • Kann der Aufsichtsrat das Vorlagerecht des Vorstands seiner Zustimmung unterstellen?, GesRZ 2020, 118.
  • Das Schweigen im Unternehmensrecht, wbl 2019, 673.
  • Der Gleichordnungskonzern, in Rauter (Hrsg), Österreichisches Konzernrecht, (in Bearbeitung). 
  • Reich-Rohrwig/Kraus, Will die Rechtsprechung den Aufsichtsrat zu Haftungsprozessen gegen den Vorstand anhalten?, GesRZ 2019, 90.
  • Kraus/Spendel, Ausgewählte Fragen der Nachschusspflicht im Personengesellschaftsrecht, wbl 2019, 65 (Teil 1), wbl 2019, 132 (Teil 2).
  • Zum erforderlichen Sorgfaltsgrad bei gutgläubigen Erwerb nach § 371 ABGB, JBl 2018, 568.
  • OGH: Rechtsmissbrauch bei Änderung der Stiftungs-(zusatz-)urkunde! – Eine ergänzende Notiz zu 6 Ob 122/16h, wbl 2018, 121.
  • Kraus/Spendel, Zur Einforderung von Nachschüssen bei der gründungsprivilegierten GmbH – Ein Beitrag zu 6 Ob 194/17y, wbl 2018, 237.
  • Familienmitglieder als gemeinsam vorgehende Rechtsträger? in Mittwoch/Klappstein/Botthof/Bühner/Figge/Schirmer/Stöhr/Wolff (Hrsg), Netzwerke im Privatrecht. Jahrbuch Junger Zivilrechtswissenschaftler 2015 (Boorberg 2016) 355.
  • Organhaftung und Ersatz des entgangenen Gewinns, wbl 2014, 311.
  • Korrespondenz zu „Gesellschaftsrechtliche Streitigkeiten im Schiedsverfahren (OGH 16.12.2013, 6 Ob 43/13)“, JBl 2014, 608.
  • Keine Ansprüche der Minderheitsaktionäre bei unterlassenem Pflichtangebot? – eine Besprechung von BGH II ZR 80/12 aus Sicht des ÜbG, wbl 2014, 126.
  • Angebotspflicht bei Aufleben des Stimmrechts stimmrechtsloser Vorzugsaktien? ÖBA 2014, 429.
  • Die Privatstiftung (k)ein Verbraucher? – Gedanken zur Stellung der Privatstiftung im KSchG, in Fitz/Kalss/Kautz/Kucsko/Lukas/U. Torggler (Hrsg), Festschrift für Hellwig Torggler (2013) 645.
  • Zur „Höchstpersönlichkeit“ des Amts des Stiftungsprüfers – Gedanken zu OLG Wien 28 R 229/11v, ZUS 2012, 170.
  • Die Erben O(H)G – Alles neu macht das UGB? in Schuhmacher/Stockenhuber/Straube/Torggler/Zib (Hrsg), Festschrift für Josef Aicher (2012) 365.
  • Schifferl/Kraus, § 617 ZPO und Schiedsklauseln in Gesellschaftsverträgen, GesRZ 2011, 341.
  • Feltl/Kraus, Wettbewerbsverbot für Aufsichtsratsmitglieder, wbl 2011, 61.
  • Haberer/Kraus, Rechtsfolgen unangemessener Vorstandsvergütungen, GeS 2010, 165.
  • Haberer/Kraus, Gedanken zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung, GeS 2010, 10.
  • Angebotspflicht durch Angebotsverhinderung bei Standstill-Vereinbarungen?, wbl 2010, 64.

Kommentierungen:             

  • Kraus/Spendel in Napokoj/Foglar-Deinhardstein/Pelinka (Hrsg), Aktiengesetzkommentar §§ 39 – 47 AktG (in Bearbeitung).
  • Kraus in Torggler (Hrsg), Kommentar zum Unternehmensrecht §§ 105 – 122 UGB (2013); 2. Aufl. 2016 (Überarbeitung aufgrund der GesbR-RG); 3. Aufl. 2019.
  • Kraus in Torggler (Hrsg), Kommentar zum Unternehmensrecht §§ 162 – 169 UGB (2013); 2. Aufl, 2016 (Überarbeitung aufgrund der GesbR-RG); 3. Aufl. 2019.
  • Aicher/Kraus in Straube (Hrsg), Wiener Kommentar zum GmbH-Gesetz § 61 (2009); 2. Aufl. 2015.
  • Kraus/Torggler in Torggler (Hrsg), Kurzkommentar zum GmbH-Gesetz § 25 GmbHG (2014).

Miniaturen: 

  • Anm zu OGH 20. 12. 2018, 6 Ob 126/18z, wbl 2019, 287.
  • Anm zu OGH 21. 12. 2017, 6 Ob 104/17p, SchiedsVZ 2018, 372.
  • Anm zu OGH 17. 1.2018, 6 Ob 195/17w, GesRZ 2018, 174.
  • Anm zu OGH 1. 3.2017, 6 Ob 22/17d, wbl 2017, 353.
  • Anm zu OGH 8. 5. 2013, 6 Ob 236/12t, GesRZ 2013, 291 (mit F. Schuhmacher).
  • Anm zu OGH 17. 12. 2010, 6 Ob 63/10y, wbl 2011, 327.
  • Anm zu OGH 15. 9. 2010, 2 Ob 238/09b, ÖJZ 2011, 283.

Studienliteratur:

  • Bearbeiter der Teile Aktiengesellschaft, Unternehmensübergang und Umgründungen in Ratka/Rauter/Völkl (Hrsg), Lernen Üben Wissen – Unternehmens- und Gesellschaftsrecht (2011; 3. Aufl. 2017).

Populärwissenschaftliche Artikel:

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Ausbildung

  • 2018 – Habilitation, Unternehmens-, Wirtschafts- und Zivilrecht, Universität Wien
  • 2013 – Rechtsanwaltsprüfung, OLG Sprengel Wien
  • 2010 – Dr. iur., Rechtswissenschaften, Universität Wien
  • 2007 – Mag. iur., Rechtswissenschaften, Universität Wien
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06/10/2021
AUSTRIAN LIMITED – Eine Start­up-freund­li­che neue Rechtsform" – Wann kommt...
Endlich ist es so weit: Kürzlich erschien das Buch zur “Austrian Limited - Eine Start­up-freund­li­che neue Rechtsform” im Manz Verlag. Das Thema “Austrian Limited” ist in aller Munde: Die angedachte neue Rechtsform soll den Wirt­schafts­stand­ort Österreich für innovative junge Unternehmen und deren – vor allem internationale – Investoren noch attraktiver machen. Klar strukturiert konzipierten die Rechtsanwälte Johannes Reich-Rohrwig, Sixtus-Ferdinand Kraus – beide CMS – gemeinsam mit Philipp Kinsky von der Kanzlei Herbst Kinsky, im Auftrag des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Digitalisierung und Wirt­schafts­stand­ort die neue Form einer Ka­pi­tal­ge­sell­schaft unter dem Arbeitstitel „Austrian Limited. Das Buch analysiert die europäischen Rechts­grund­la­gen, international geläufige Standards und derzeit bestehende Schwächen der Rechtsformen von AG und GmbH. Diese kritischen Hinweise könnten durchaus auch bei der bevorstehenden Reform des Aktien- & GmbH-Rechts Be­rück­sich­ti­gung finden. Ziele der neuen Rechtsform sind die Fle­xi­bi­li­sie­rung, die Anpassung an internationale Standards, der Abbau derzeit bestehender unnötiger Formalismen, welche international auf Unverständnis stoßen, die Ermöglichung un­ter­schied­li­cher Anteilsklassen und auch von Anteilen ohne Stimm­recht so­wie die Ermöglichung einer praktikablen Mit­ar­bei­ter­be­tei­li­gung, die Österreich als Standort für Startups international konkurrenzfähig machen soll. 
16/09/2021
Neue Rechtsform, hilfreich für Start-ups
Erschienen in Die PresseWie könnte eine neue Ge­sell­schafts­form ausgestaltet werden, damit sie vor allem für Start-Ups attraktiv ist? Das wird seit langem diskutiert, Stichwort „Austrian Limited“. Es geht dabei um bessere Bedingungen für Gründer und Investoren, aber auch um Anreize für potenzielle Mitarbeiter. Denn im internationalen Rennen um die besten Köpfe haben es heimische Start-Ups nicht unbedingt leicht.  Lesen Sie den kompletten Artikel als PDF im Downloadbereich.
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