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Bruker Corporation erwirbt mit CMS Mehrheitsbeteiligung an Diagnostikunternehmen Hain Lifescience

24/08/2018

Frankfurt/Main – Die Bruker Corporation, ein US-amerikanisches Technologieunternehmen im Bereich der instrumentellen Analytik, erwirbt eine Mehrheitsbeteiligung an der Hain Lifescience GmbH. Hain Lifescience ist spezialisiert auf die molekulare Diagnostik, insbesondere im Bereich von Infektionskrankheiten. Der Vollzug der Transaktion steht unter anderem unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die Kartellbehörden. Über den Kaufpreis haben die beteiligten Parteien Stillschweigen vereinbart.

Ein internationales CMS-Team unter der Federführung von Dr. Hendrik Hirsch hat die Bruker Corporation bei der Transaktion umfassend rechtlich beraten. Die Beratung umfasste neben der Verhandlung der Transaktion auch die Beratung zur Gestaltung des künftigen Verhältnisses von Bruker als Mehrheits- und einem Teil der Verkäufer als künftigen Minderheitsgesellschaftern, die rechtliche Due Diligence sowie die Koordination eines grenzüberschreitenden Teams aus dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Spanien, Südafrika und Norwegen. Die Bruker Corporation ist langjährige Mandantin von CMS Deutschland und wurde bereits mehrfach bei Akquisitionen von CMS begleitet.

Die Bruker Corporation ist ein international tätiger Hersteller von wissenschaftlichen Instrumenten und hochwertigen analytischen und diagnostischen Lösungen für die Bereiche Pharma/Biotech, Klinische Diagnostik und Industrie. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Billerica, Massachusetts (USA) beschäftigt mehr als 6.000 Mitarbeiter an rund 90 Standorten weltweit. Die im NASDAQ notierte Bruker Corporation setzte im Jahr 2017 rund 1,77 Milliarden US-Dollar um. Das Unternehmen will mit der Übernahme von Hain Lifescience seine Präsenz in den Märkten für Infektionskrankheiten und molekulare Diagnostik ausbauen.

Die Hain Lifescience GmbH, mit Sitz in Nehren bei Tübingen, entwickelt und vertreibt Testsysteme und Geräte für diagnostische Labore. Mit den molekulargenetischen Testsystemen lassen sich verschiedene Krankheitserreger und deren Resistenzen nachweisen, beispielsweise MRSA und Tuberkulosebakterien. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 100 Mitarbeiter und verfügt über ein weltweites Netz an Distributoren, ergänzt von eigenen Tochtergesellschaften in Spanien, Großbritannien, Frankreich, Südafrika und Kenia. Hain Lifescience erwartet im Jahr 2018 einen Umsatz von rund 38 Millionen US-Dollar.

CMS Deutschland

Dr. Hendrik Hirsch, Lead Partner
Dr. Holger Pattberg, Counsel
Dr. Berrit Roth-Mingram, Associate, alle Corporate/M&A
Marcus Fischer, Counsel, Tax
Dr. Andreas Hofelich, Partner
Dr. Boris Alles, Senior Associate
Laura Matarrelli, Senior Associate, alle Labor, Employment & Pensions
Dr. Thomas Hirse, Partner, Intellectual Property
Dr. Joachim Kaetzler, Partner
Ivonne Kahlke, Associate, beide Compliance

CMS Frankreich

Jean-Robert Bousquet, Partner
Romain Boyet, Senior Associate, beide Corporate/M&A
Alain Herrmann, Partner, Labor & Employment

CMS Spanien

Luis Miguel de Dios, Partner
Tobías Kálnay, Associate, beide Corporate/M&A

CMS UK

Graeme Bruce, Partner
Jamie Gordon, beide Corporate/M&A

Pressekontakt
presse@cms-hs.com 

Personen

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Dr. Hendrik Hirsch
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Dr. Berrit Roth-Mingram, M.A. (Sinologie)
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Dr. Andreas Hofelich
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Dr. Boris Alles
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Laura Matarrelli
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Dr. Thomas Hirse
Partner
Düsseldorf
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Dr. Joachim Kaetzler
Partner
Frankfurt
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Alain Herrmann
Partner
Paris
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Luis Miguel de Dios
Partner
Madrid
Dr. Holger Pattberg
Marcus Fischer, Dipl.-Finanzwirt (FH)
Ivonne Kahlke
Jean-Robert Bousquet
Tobías Kálnay
Graeme Bruce
Jamie Gordon
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