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Werben mit Nachhaltigkeit – eine Herausforderung zwischen Greenwashing und UWG

Webinar-Reihe CMS Wirtschaftsfrühstück

Vergangene Veranstaltung
18. Mai 2022, 09:00 - 10:00 UTC +02:00

„Zero Carbon‟, „klimaneutral‟, „nachhaltig‟ – diese Schlagworte finden sich zunehmend in der Werbung für verschiedene Produkte und Dienstleistungen. Aber was bedeuten solche Aussagen wirklich? Welche Erwartungen stellen Verbraucherinnen und Verbraucher an Produkte und Dienstleistungen, die derart beworben werden?

 Das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb regelt für jegliche Werbeaussage u. a., dass sie in Bezug auf eine Ware oder Dienstleistung nicht irreführend sein darf. Aus dieser Leitplanke ergeben sich nun neue Fragestellungen. Bedeutet „CO2-neutral‟ nun, dass überhaupt keine CO2-Emissionen mehr anfallen? Oder kann ein Produkt auch dann CO2-neutral sein, wenn solche Emissionen ausgeglichen werden? Und wann kann man hier tatsächlich von einem Ausgleich sprechen?

Die Rechtsprechung in Deutschland beschäftigt sich zunehmend mit diesen Fragestellungen. Hieraus ergeben sich neue, richterrechtlich geprägte Standards für die Werbung mit „grünen‟ und nachhaltigen Produkteigenschaften. Diese Standards gilt es zu beachten, um den Vorwurf des „Greenwashings‟ ebenso wie unlautere  Werbung zu vermeiden. Wir geben einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen und freuen uns auf die Diskussion mit Ihnen!



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Webinar
  • 18 Mai

Referenten

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Julia Dönch, M.A.
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Robin Schmitt