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CMS meldet für 2020 stabile globale Umsatzerlöse und neue Investitionen

05/07/2021

  • CMS konzentrierte sich in einem schwierigen und unberechenbaren Jahr darauf, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterstützen, das Unternehmen zu schützen sowie den Mandanten ein verlässlicher Berater zu sein.
  • Eine klare Unternehmensstrategie sorgte vor diesem Hintergrund für eine solide Performance mit breit gefächerten Investitionen in allen Bereichen. Dazu zählen die Expansion in Skandinavien, die Einführung der technischen Innovationen Lupl und Breach Assistant, die bisher größte Anzahl von Partnerernennungen sowie die Lancierung der neuen Marke Future Facing.

Frankfurt/Main – Die führende internationale Anwaltskanzlei CMS gibt heute Umsatzerlöse für das Geschäftsjahr Januar bis Dezember 2020 in Höhe von 1,475 Milliarden Euro bekannt. Dies entspricht einem Zuwachs von drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr und stellt ein solides und stabiles Wachstum in einem sehr herausfordernden Geschäftsumfeld dar.

Im Jahr 2020 hatte sich CMS die Prioritäten gesetzt, seine Mitarbeitenden zu unterstützen, das Geschäft zu sichern und ein zuverlässiger Berater für seine Mandanten zu sein. Dazu Pierre-Sébastien Thill, Chairman von CMS: „Die Ereignisse, die 2020 geprägt haben, werden wir hoffentlich nie wieder erleben. Sie waren für viele Menschen aus persönlicher und beruflicher Sicht ungeheuer schwer zu verkraften und endeten in manchen Fällen tragisch. Wir freuen uns, dass wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Mandanten bei der Bewältigung der mit Corona verbundenen Herausforderungen wirksam unterstützen konnten. Die Stärke der Kanzlei und ihre Resilienz in einem äußerst schwierigen Geschäftsumfeld wurden eindrucksvoll unter Beweis gestellt.“

„Vor diesem Hintergrund gelang es uns, dank unseres zukunftsorientierten Ansatzes ein solides Ergebnis zu erzielen. Eine wichtige Rolle spielten dabei der gezielte Technologieeinsatz sowie unsere Fokussierung auf wichtige Branchen, die eine globale Unterstützung benötigen“, so Thill weiter.

Sein Fazit: „Wir richten den Blick jetzt nach vorn. Dabei gilt es, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unsere Mandanten im Rahmen des Erholungsprozesses weiterhin zu unterstützen.“

Technologie und Innovation

Im letzten Jahr hat CMS zwei bedeutende technische Innovationen auf dem Rechtsmarkt eingeführt.

Lupl, die weltweit erste offene Branchenplattform für Juristen, synchronisiert alle Aspekte von Rechtsangelegenheiten an einem zentralen, sicheren Ort. Die Plattform wurde im Rahmen einer gemeinsamen Investition mit Cooley LLP und Rajah & Tann Asia im Jahr 2020 einem Beta-Testverfahren unterzogen und Anfang 2021 lanciert. Sie stieß sofort auf eine große Nachfrage.

Im vergangenen Jahr stellte CMS außerdem die App Breach Assistant vor, eine Technologieplattform, die Unternehmen bei einem potenziellen Datenschutzverstoß in den ersten kritischen Stunden wirksam unterstützt. 

Darüber hinaus entwickelte CMS sein preisgekröntes Schulungsprogramm CMS Academy weiter, indem es das Programm komplett auf eine digitale Basis stellte. Dieser Schritt war, ebenso wie die Einrichtung neuer regionaler Akademien in Lateinamerika und Afrika, bereits vor der Pandemie geplant.

Executive Partner Duncan Weston erklärt: „Das Geschäftsmodell von ‚Big Law‘ durchläuft derzeit einen radikalen Erneuerungsprozess. Damit soll auf Herausforderungen wie zum Beispiel die geänderten Mandantenbedürfnisse, Digitaltechnologien, neue Arbeitsabläufe aufgrund von Corona, die demografische Entwicklung, Diversität und Inklusion sowie die Globalisierung reagiert werden. Neue Geschäftsmodelle müssen die Mandanten und deren Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellen. Gefragt ist eine Beratung, die konsequent mandantenorientiert und nutzbringend erfolgt. Bei all unseren digitalen Projekten streben wir deshalb eine Beratung an, die möglichst kundenfreundlich, effizient und kostengünstig ist.“

Weichenstellungen für externes und internes Wachstum

CMS hat wichtige Schritte unternommen, um seine geografische Präsenz auszubauen. So ist im letzten Monat CMS Kluge, eine wachstumsstarke Spitzenkanzlei aus Norwegen mit Büros in Bergen, Oslo und Stavanger, CMS beigetreten. Die Kanzlei bringt umfangreiches Branchenwissen in den Bereichen Energiewirtschaft, Erneuerbare Energien und ESG mit. Dazu kommt die Möglichkeit zur Erschließung des gesamten skandinavischen Marktes.

Außerdem wurden im Jahr 2020 mehr Partner als je zuvor ernannt: 52 neue Partner in 22 Städten in Europa, Lateinamerika und Afrika. Der Frauenanteil an den Ernennungen betrug im Vereinigten Königreich 43 Prozent beziehungsweise weltweit 37 Prozent. 

Schließlich lancierte CMS vor einigen Monaten einen neuen Auftritt und eine neue Markenpositionierung, die auf dem Grundsatz beruht, dass die Kanzlei bei sämtlichen Aktivitäten zukunftsorientiert agiert. Vorausgegangen war eine Diskussion im Kollegenkreis sowie mit Mandanten und Stakeholdern.

Executive Director Matthias Lichtblau kommentiert: „Im Laufe des letzten Jahres haben wir uns um viele Themen gekümmert und dafür gesorgt, dass wir in diesem unberechenbaren Geschäftsumfeld handlungs- und leistungsfähig bleiben. Gleichzeitig haben wir die Marschroute für den künftigen Erfolg festgelegt. Unsere Expansion in Skandinavien und die Ernennung einer Rekordanzahl von Partnern verdeutlichen das Ausmaß unserer Ambitionen. Wir achten dabei stets darauf, dass wir ESG-gerecht vorgehen – und beraten auch unsere Mandanten zu ESG-Themen.“

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