Erfolgsfaktor Know-how
Know-how und ein entsprechender Know-how-Schutz sind heute zentrale Erfolgsfaktoren für Unternehmen. Das Wissen zu Technik, Produkten oder Prozessen entscheidet mit darüber, wie innovativ das Unternehmen ist und inwieweit es sich einen Vorsprung im Wettbewerb sichern kann.
Know-how-Schutz und Online-Risikoanalyse von CMS
Die Online-Risikoanalyse von CMS unterstützt Sie dabei, festzustellen, wie gut der Know-how-Schutz in Ihrem Unternehmen funktioniert. Sie hilft Ihnen, sich einen ersten Überblick darüber zu verschaffen, inwiefern Ihre Organisation in puncto Geschäftsgeheimnisse und sensible Daten verwundbar ist.
Neue Risiken beim Know-how-Schutz
Je enger sich die Wirtschaft vernetzt und je mehr Stationen eine Information auf dem Weg ihrer Verarbeitung macht, desto größer wird das Risiko, dass vertrauliche Geschäftsinformationen und sensible Daten angezapft werden und Know-how in falsche Hände gerät.
Zwar erleichtern es moderne Kommunikationsmittel, Know-how innerhalb des Unternehmens oder mit Kunden und Geschäftspartnern zu teilen. Zugleich werden Unternehmen durch die Entkoppelung von Unternehmensdaten (von stationärer Speicherung, etwa durch Cloud-Systeme), die zunehmende Nutzung von Künstlicher Intelligenz und Auswertung großer Datenmengen sowie die zunehmend mobile Übermittlung anfälliger für Betriebsspionage, Verrat von Geschäftsgeheimnissen oder sonstigen ungewollten Abfluss von Know-how.
Know-how-Schutz als Herausforderung für Unternehmen
Aktiver Know-how-Schutz tangiert nahezu alle Bereiche des Unternehmens. Sensible Informationen spielen keineswegs nur in den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen eine Rolle. Auch Mitarbeitende, die laufend Umgang mit beispielsweise Lieferanten- und Kundendaten, Kalkulationen und Preisen, Geschäftsstrategien oder Produktionsberichten haben, verfügen über eine Fülle an Know-how, die es für das Unternehmen unbedingt zu schützen gilt.
Wirtschaftlich wird Know-how damit zunehmend mindestens ebenso bedeutsam, wie es immaterielle Vermögenswerte – Patente, Marken oder Designs – längst sind.
Komplexe Rechtslage rund um firmenbezogenes Know-how
Die Rechtslage zum Know-how-Schutz ist komplex. Zwar ist sie durch die Richtlinie über den Schutz vertraulichen Know-hows und vertraulicher Geschäftsinformationen (Geschäftsgeheimnisse) vor rechtswidrigem Erwerb sowie rechtswidriger Nutzung und Offenlegung ([EU] 2016 / 943 vom 8. Juni 2016) inhaltlich weitestgehend EU-weit harmonisiert. Allerdings sind die Umsetzung in nationale Gesetze und die prozessuale Geltendmachung selbst innerhalb der EU-Mitgliedsstaaten unterschiedlich – umso größere Unterschiede bestehen zu Rechtsordnungen außerhalb der EU.
Den Know-how-Schutz zu begründen, bleibt damit aufwendig. Er setzt zwingend – und das lange vor einer möglichen Verletzung – voraus, dass Unternehmen angemessene Geheimhaltungsmaßnahmen ergreifen und ihre Umsetzung sicherstellen.
Um einen EU-weit einheitlichen Schutz von Geschäftsgeheimnissen zu gewährleisten, hat die EU-Kommission eine Richtlinie über den Schutz vertraulichen Know-hows und vertraulicher Geschäftsinformationen (Geschäftsgeheimnisse) vor rechtswidrigem Erwerb sowie rechtswidriger Nutzung und Offenlegung ([EU] 2016 / 943 vom 8. Juni 2016) verabschiedet, die am 5. Juli 2016 in Kraft getreten ist. Danach kann sich nur noch derjenige erfolgreich auf einen Geheimnisschutz berufen, der beweisen kann, dass die fraglichen Informationen „Gegenstand von den Umständen entsprechend angemessenen Geheimhaltungsmaßnahmen“ waren. Den Know-how-Schutz überhaupt zu begründen, wird damit schwieriger.
Wo stehen Sie in Sachen Know-how-Schutz? – Finden Sie es heraus!
Wie gut sind Geschäftsgeheimnisse in Ihrem Unternehmen geschützt? Stellen Sie innerhalb von zehn Minuten fest, ob in Ihrem Unternehmen Handlungsbedarf für den Schutz von Know-how besteht.
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