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CMS begleitet europäisches Greentech Venture Gauss Fusion bei 8-Millionen-Euro-Pre-Seed-Finanzierungsrunde

Meilenstein auf dem Weg zum ersten Fusionskraftwerk in Europa zur sauberen und sicheren Energieversorgung

28/02/2023

Frankfurt/Main – Die Gauss Fusion GmbH, ein Green Venture im Bereich der Fusionstechnologie mit Sitz in Hanau, hat bei einer ersten Pre-Seed-Finanzierungsrunde rund acht Millionen Euro eingesammelt. Gauss Fusion ist eine Initiative von europäischen Unternehmen. Zu den Gründungsunternehmen und strategischen Partnern aus der Fusionstechnologiebranche gehören Alcen (Frankreich), ASG Superconductors (Italien), Bruker EAS (Deutschland), IDOM (Spanien) und RI Research Instruments (Deutschland). Dr. Frank Laukien, Präsident und CEO der internationalen Bruker Corporation, ist Mitgründer und Executive Chairman von Gauss Fusion. Die Gründungsunternehmen haben jahrelange Erfahrung in diesem technologischen Bereich und möchten mit Gauss Fusion eine grundlastgeeignete und zugleich saubere Energieerzeugung mittels Hochfeld-Magnetfusionskraftwerken vorantreiben. Ziel ist, bis 2045 das erste europäische Magnetfusionskraftwerk der Gigawatt-Klasse zu bauen und ans Stromnetz anzuschließen. Mit dem nun eingesammelten Startkapital hat das im Jahr 2022 gegründete Unternehmen einen ersten wichtigen Meilenstein erreicht. Gauss Fusion erwartet, dass in naher Zukunft auch führende Partner aus der Energieindustrie der Initiative beitreten werden.

Ein CMS-Team um die Lead Partner Dr. Hendrik Hirsch und Dr. Jessica Mohaupt-Schneider hat Gauss Fusion unter anderem bei der Gründung, dem Aufsetzen der Corporate Governance sowie der Durchführung der jetzt erfolgten Pre-Seed-Finanzierungsrunde umfassend rechtlich beraten. Das Technologieunternehmen Bruker ist langjährige Mandantin von CMS und setzt regelmäßig auf die Expertise des Corporate/M&A-Teams um Hendrik Hirsch.

Im Dezember 2022 gelang es Forschenden in den USA bei einer kontrollierten Kernfusion im Labor mehr Energie zu erzeugen, als sie beim Verschmelzungsprozess einsetzen mussten – ein wissenschaftlicher Fortschritt, der weltweit Beachtung fand. Bei der Kernfusion geht es, anders als bei der Kernspaltung, um das Verschmelzen von Atomkernen eines Stoffes zum Kern eines anderen Stoffes. Diese Form der Kernenergie gilt als sauber und sicher. Seitdem ist die Magnetfusion als Energiequelle verstärkt in den Fokus der Politik gerückt. Derzeit erhoffen sich viele von der Kernfusion die Lösung energiepolitischer Probleme. Kernfusion soll künftig eine komplementäre Energiequelle zu den erneuerbaren Energien bilden. Gauss Fusion zeichnet sich durch die Kombination von starker industrieller Führung, Branchenkompetenz und enger Zusammenarbeit mit renommierten europäischen Forschungsinstituten sowie Technologieexperten aus, darunter das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik und das Karlsruher Institut für Technologie. Gauss Fusion setzt auf einen unternehmerischen Ansatz und will durch eine enge öffentlich-private Partnerschaft (PPP) mit staatlichen und europäischen Institutionen eine deutliche Beschleunigung erreichen.

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