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Dr. Nico Hannemann

Senior Associate
Rechtsanwalt

CMS Hasche Sigle
Kasernenstraße 43-45
40213 Düsseldorf
Deutschland
Sprachen Deutsch, Englisch

Nico Hannemann berät börsennotierte und mittelständische Unternehmen bei Umwandlungen und Strukturierungen, etwa bei der Umsetzung von Matrixstrukturen, sowie zu Fragen der Compliance und des Kapitalmarktrechts. Unter Governance-Aspekten unterstützt er Unternehmen, Geschäftsleiter und Aufsichtsräte dabei, dem ESG Pflichtenregime nachzukommen. Auch zu staatlichen Förderprogrammen mit Bezug zu ESG steht er Mandanten beratend zur Seite.

Nico Hannemann begann seine Anwaltstätigkeit 2019 bei CMS.

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Ausbildung

  • 2021: Promotion bei Prof. Dr. Matthias Casper (Westfälische Wilhelms-Universität Münster) zum Thema: Die gesellschaftsrechtliche Implementierung von Matrixstrukturen im Konzern am Beispiel der AG, SE und GmbH
  • 2019: Zweites Juristisches Staatsexamen vor dem LJPA Düsseldorf
  • 2017 - 2019: Rechtsreferendariat am LG Münster im Bezirk des OLG Hamm mit Stationen u.a. beim Sparkassenverband Westfalen-Lippe und der Deutschen Auslandshandelskammer in Shanghai (China)
  • 2017 - 2019: Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei CMS Deutschland (Düsseldorf)
  • 2017: Erstes Juristisches Staatsexamen vor dem OLG Hamm
  • 2012 - 2017: Studium der Rechtswissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
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12/03/2024
Mil­li­ar­den­schwe­res För­der­instru­ment für klimafreundliche Industrie gelauncht:...
Berlin – Die Bundesregierung will die deutsche Industrie bis 2045 klimaneutral machen. Zu diesem Zweck startete das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Wirtschaft und Klimaschutz am Dienstag, den 12. März 2024, das welt- und europaweit erste Gebotsverfahren des Förderprogramms Kli­ma­schutz­ver­trä­ge. Mit den Kli­ma­schutz­ver­trä­gen werden nach dem Konzept von CO2-Dif­fe­renz­ver­trä­gen ("Carbon Contracts for Difference") Investitionen in klimafreundliche Pro­duk­ti­ons­an­la­gen gefördert, die sich andernfalls noch nicht rechnen würden. Adressaten des Programms sind vor allem Betreiber emis­si­ons­in­ten­si­ver Anlagen, beispielsweise in der Stahl-, Papier-, Chemie-, Metall- oder Glasindustrie. Die Kli­ma­schutz­ver­trä­ge setzen einen Anreiz, die erforderlichen Technologien und Infrastrukturen in Deutschland bereits jetzt zu entwickeln und zu bauen. Auf diese Weise sollen nicht nur rund 350 Millionen Tonnen CO2 über die Laufzeit des Förderprogramms bis 2045 vermieden werden, sondern auch die dringend notwendige Markt­trans­for­ma­ti­on angestoßen und international neue Standards für eine effiziente und bürokratiearme Förderung gesetzt werden. Die Kli­ma­schutz­ver­trä­ge sind sowohl ein zentrales Instrument für den Klimaschutz als auch zur Stärkung des Industrie- und In­no­va­ti­ons­stand­orts Deutschland gedacht. Für das nun eröffnete erste Gebotsverfahren wurden vier Milliarden Euro für eine Laufzeit von 15 Jahren zur Verfügung gestellt. Unternehmen, die erfolgreich am vorbereitenden Verfahren im Sommer 2023 teilgenommen haben, können sich innerhalb der nächsten vier Monate für das erste Gebotsverfahren bewerben. Nach Ankündigung des Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­ters in seiner heutigen Pressekonferenz soll die zweite Gebotsrunde noch 2024 durchgeführt werden. Dafür stehen 19 Milliarden Euro zur Verfügung. 2025 sollen zwei weitere Gebotsrunden statt­fin­den. Ein CMS-Team um Lead Partner Dr. Jürgen Frodermann hat das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Wirtschaft und Klimaschutz bei diesem Förderprogramm umfassend in zuwendungs-, beihilfe-, vertrags- und en­er­gie­recht­li­chen Fragen beraten. Die Beratung umfasste insbesondere den Entwurf einer För­der­richt­li­nie und hierauf bezogene Kli­ma­schutz­ver­trä­ge, die zwischen dem Staat und för­de­rungs­fä­hi­gen Unternehmen geschlossen werden sollen, sowie die Begleitung des No­ti­fi­zie­rungs­ver­fah­rens bei der Europäischen Kommission. Mit Blick auf den Pioniercharakter des Förderprogramms hatte das CMS-Team die sich im Zusammenhang mit dem Förderprogramm rechtlich stellenden Aufgaben im europäischen sowie im nationalen Kontext zu behandeln und diese eng mit den erforderlichen tech­nisch-öko­no­mi­schen Fragestellungen zu verzahnen. Die Beratung erfolgte in einem in­ter­dis­zi­pli­nä­ren Konsortium unter der Federführung des Projektträgers Jülich, gemeinsam mit dem VDI/VDE Innovation + Technik und Deloitte. CMS Deutschland Dr. Jürgen Frodermann, Lead Partner Dr. Nico Hannemann, Senior Associate Dr. Nora Zabel, Counsel Björn Hopen, Associate Nina Becker, Associate, alle Ver­trags­recht Shag­hayegh Smousavi, Partnerin, Energierecht / Regulierung Dr. Jakob Steiff, Partner Dr. André Lippert, Partner Dr. Sven Brockhoff, Counsel Dr. Annchristin Streuber, As­so­cia­te Con­stan­ze Schweidtmann, Associate, alle Öffentliches Recht / Zu­wen­dungs­recht Dr. Michael Bauer, Partner Luisa Thomasberger, Associate, beide Bei­hil­fe­recht Dr. Martin Friedberg, Partner, Steu­er­recht­Pres­se­kon­takt pres­se@cms-hs. com
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Düsseldorf – Ein von der Augur Capital Group beratender Luxemburger Fonds hat seine über die Augur Financial Holding Vier GmbH & Co. KG gehaltene Mehr­heits­be­tei­li­gung am Berliner Fi­nanz­dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men...
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Düsseldorf – Die KOLEKTOR Magnet Technology GmbH, ein auf die Herstellung von kunst­stoff­ge­bun­de­nen Magneten für die Au­to­mo­bil­zu­lie­fer- und die Elektroindustrie spezialisiertes Unternehmen, mit Sitz...
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Organhaftung im internationalen Konzern
Persönliche Haftung – der Albtraum eines jeden Ge­schäfts­lei­ters! Wie beugt man gerade im internationalen Konzern persönlicher Haftung vor
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Nachhaltige Un­ter­neh­mens­füh­rung im Konzern
Das Thema Nachhaltigkeit hat zunehmende praktische Relevanz. Wir zeigen die Pflichten für Ent­schei­dungs­trä­ger im Konzern
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Düsseldorf – Die Master Builders Solutions Deutschland GmbH, ein Unternehmen der MBCC Group, einer der weltweit führenden Anbieter von bauchemischen Produkten und Lösungen, hat sämtliche Anteile...
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Die Leitung und Organisation eines Konzerns ist komplex: Die Durchsetzung von Entscheidungen durch die Kon­zern­o­ber­ge­sell­schaft am Beispiel einer Ma­trix­or­ga­ni­sa­ti­on
04/03/2021
Vor­stands­pflich­ten im Hinblick auf Nachhaltigkeit, CSR & ESG
Das Thema Nachhaltigkeit hat eine zunehmende praktische Relevanz im Bereich der Un­ter­neh­mens­füh­rung. Welche Pflichten bestehen aktuell für den Vorstand
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Düsseldorf - Die Übernahme der gesamten Warenhauskette der real,- Gruppe von der Metro AG durch die SCP Group S.à r.l. wurde am 25. Juni erfolgreich zum Abschluss gebracht. Mit dem Closing der Transaktion...
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CMS berät Bieterkonsortium um x+bricks und SCP bei erfolgreicher Übernahme...
Düsseldorf – Die Madrid Acqui-Co GP GmbH, ein Joint Venture der x+bricks AG und der SCP Group S.à r.l., hat die gesamte real,- Gruppe von der Metro AG übernommen. Das Konsortium übernimmt sowohl...